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Grüne: Panzer-Spaßfahrten in Brandenburg verbieten

Pots­dam Die Bran­den­burg­er Bun­destagsab­ge­ord­nete der Grü­nen, Cor­nelia Behm, hat die Regierungskoali­tion in Pots­dam aufge­fordert, soge­nan­nte Panz­er-Spaß­fahrten in Bran­den­burg zu unterbinden. Der Peti­tion­sauss­chuss des Bun­destages wies gestern eine Eingabe eines Anwohn­ers in Jäh­nick­endorf bei Fürsten­walde (Oder-Spree) zurück. “Die Ablehnung der Peti­tion durch Union und SPD ist unver­ant­wortlich und zeigt die Dop­pel­bödigkeit der Regierungsparteien im Umgang mit gewaltver­her­rlichen­den Spie­len”, kri­tisierte Behm. “Wer lau­thals verkün­det, dass Kriegsspiele am Com­put­er ver­boten gehören, gle­ichzeit­ig jedoch an Kriegsspie­len in echter Kulisse keinen Anstoß nimmt, ist unglaub­würdig und eine Gefahr für die innere Sicher­heit.” Der Petent hat­te sich an den Bun­destag gewandt, weil er und seine Fam­i­lie unter ein­er “nicht mehr zumut­baren” Lärm­beläs­ti­gung lei­den. 50 Meter von seinem Haus ent­fer­nt wür­den starke Motoren auf einem Bauern­hof instand geset­zt, 400 Meter vom Anwe­sen ent­fer­nt wür­den von mor­gens bis abends Panz­er fahren. Das Bun­deswirtschaftsmin­is­teri­um ver­wies in der Stel­lung­nahme darauf, dass eine Über­prü­fung der Ruh­estörung nur durch die zuständi­gen Behör­den vor Ort erfol­gen könne. Die Eingabe wurde an den Pots­damer Land­tag weitergeleitet.

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