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Grüne: “Toleranz unangebracht”

(MAZ, 6.10.) HOHEN NEUENDORF Die Frak­tion Bünd­nis 90/Die Grü­nen dis­tanziert sich von der
Posi­tion der Hohen Neuen­dor­fer Stadtver­wal­tung zum Auftritt eines DJs auf
dem Herb­st­fest des Gewerbe- und Bürg­ervere­ins, der Musik von den “Böh­sen
Onkelz” und somit aus dem recht­en Spek­trum zu Gehör brachte.

Ord­nungsamt­sleit­er Alexan­der Här­tel hat­te zur jüngsten
Stadtverord­neten­ver­samm­lung auf die Kri­tik eines Ein­wohn­ers geantwortet,
dass sich die Stadt dieses Prob­lems dur­chaus bewusst sei, man jedoch zur
Ken­nt­nis nehmen müsse, dass diese Musik heutzu­tage “Teil des Musikgutes” der
Jugend sei. Die Böhse-Onkelz-Gruppe existiere heute nicht mehr. Der
Ver­anstal­ter hätte zudem zuge­sagt, dass keine Musik von der auf dem Index
ste­hen­den CD gespielt wird. Den Grü­nen geht diese Tol­er­anz allerd­ings zu
weit.

“Ein mit öffentlichen Mit­teln gefördertes Stadt­fest darf der recht­en Szene
kein Podi­um bieten”, schreibt Frak­tionsvor­sitzen­der Thomas von Gizy­c­ki in
ein­er Presseinformation.

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