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Haftbefehl erlassen

Nach Über­griff Haft­be­fehl erlassen

(BM) Rott­stock — Nach dem Angriff auf einen Mann aus Kamerun in Rottstock
(Pots­dam-Mit­tel­mark) ist gestern Haft­be­fehl gegen einen 32-Jähri­gen wegen
gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung ergan­gen. Er sei der Hauptverdächtige und strafrechtlich
bere­its ein­schlägig in Erschei­n­ung getreten, sagte ein Sprech­er der Potsdamer
Staatsanwaltschaft. 

Haft­be­fehl nach Über­griff auf Asylbewerber

(FR) cse BERLIN, 30. Juni. Nach einem Über­griff auf einen Asyl­be­wer­ber im
bran­den­bur­gis­chen Rott­stock hat das Amts­gericht Bran­den­burg an der Hav­el am Montag
gegen den 32-jähri­gen mut­maßlichen Haupt­täter Haft­be­fehl wegen gefährlicher
Kör­per­ver­let­zung erlassen. Die drei mut­maßlichen Mit­täter wur­den hingegen
wieder freige­lassen, da sie vom Opfer nicht zweifels­frei iden­ti­fiziert werden
konnten. 

Die vier Tatverdächti­gen sollen den 26-jähri­gen Asyl­be­wer­ber aus Kamerun am
Sam­stag in dem kleinen Ort Rott­stock, 60 Kilo­me­ter süd­west­lich von Potsdam,
an einem Bade­see von seinem Fahrrad gestoßen und mehrfach “Bim­bo ver­piss dich”
gerufen haben. Anschließend sollen sie ihn samt seinem Fahrrad in den See
gewor­fen und ihn mehrfach unter Wass­er gedrückt haben. Nach­dem es dem Opfer
gelang zu flücht­en und die Polizei zu rufen, wur­den die vier Tatverdächti­gen von
ein­er Mobilen Polizeiein­heit festgenom­men. Die Staat­san­waltschaft Potsdam
prüft unter­dessen Hin­weise, wonach zahlre­iche Badegäste den Übergriff
beobachtet haben, ohne einzuschreiten. 

Die Staat­san­waltschaft geht nach dem derzeit­i­gen Stand der Ermit­tlun­gen von
einem “frem­den­feindlichen Hin­ter­grund der Tat” aus. Der Hauptverdächtige gilt
als Neon­azi und als so genan­nter Inten­sivtäter. Er ist einschlägig
vorbestraft. 

Rott­stock (PM): Schwarzafrikan­er unter Wass­er gedrückt

Haft­be­fehl gegen Angreifer beantragt

Am Sam­sta­gnach­mit­tag befuhr ein 26-jähriger Kameruner mit seinem Fahrrad die
Dorf­s­traße in Rott­stock. In Höhe des Dorfte­ich­es hiel­ten plöt­zlich neben ihm
zwei Autos und vier unbekan­nte Per­so­n­en stiegen aus. Eine männliche Person
aus dieser Gruppe stieß den Geschädigten in den Teich. Im Anschluss daran
wurde der Geschädigte durch diese Per­son mehrmals mit seinem Fahrrad unter Wasser
gedrückt. Zeu­gen, die den Vor­fall beobachtet hat­ten kamen dem Geschädigten
zur Hil­fe, so dass die Täter von ihrem Opfer abließen und mit den bei­den PKW
flüchteten. Die Täter kon­nten trotz sofor­tigem Polizeiein­satz nicht mehr
fest­gestellt wer­den. Der Geschädigte wurde bei dem Über­fall leicht ver­let­zt und im
Klinikum ambu­lant behandelt. 

Durch Zeu­gen­be­fra­gun­gen und Licht­bild­vor­la­gen kon­nten die Täter jedoch
namentlich bekan­nt gemacht wer­den. Als Haupt­täter wurde ein 32-Jähriger aus dem
Land­kreis Pots­dam-Mit­tel­mark ermit­telt. Dieser ist bere­its mehrfach polizeilich
in Erschei­n­ung getreten. Nach Rück­sprache mit der Staat­san­waltschaft Potsdam
erfol­gte durch Beamte des Son­dere­in­satzkom­man­dos Son­ntag gegen 00.34 Uhr die
vor­läu­fige Fes­t­nahme von vier Tatverdächti­gen (dreimal männlich im Alter von
32; 31 und 15 Jahren und ein­mal weib­lich im Alter von 27 Jahren), welche in
einem PKW unter­wegs waren. 

Im Anschluss daran wurde die Woh­nung des 32- jähri­gen Haupttäters
durch­sucht. Dabei kon­nte umfan­gre­ich­es Pro­pa­gan­da­ma­te­r­i­al und Ton­träger aus der rechten
Szene sichergestellt wer­den. Alle Tatverdächti­gen wur­den zur weiteren
Bear­beitung auf die Polizei­wache Bran­den­burg gebracht. Es wur­den Strafanzeigen
wegen Gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung, Kennze­ichen­miss­brauch und Ver­bre­it­en bzw.
Ver­wen­den von Kennze­ichen ver­fas­sungswidriger Organ­i­sa­tio­nen aufgenommen. 

Die Staat­san­waltschaft Pots­dam hat gegen den 32-jähri­gen Beschuldigten, der
den Mann aus Kamerun in den Dorfte­ich gestoßen und ihn dort mehrmals unter
Wass­er gedrückt haben soll, Haft­be­fehl wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung beim
zuständi­gen Amts­gericht beantragt. Über den Erlass wird voraus­sichtlich noch
am Mon­tag entschieden. 

Die anderen drei vor­läu­fig Festgenomme­nen sind am gestri­gen Tag entlassen
wor­den, da die Voraus­set­zun­gen für den Erlass von Haft­be­fehlen nicht vorlagen. 

Nach dem derzeit­i­gen Stand der Ermit­tlun­gen liegt ein fremdenfeindlicher
Hin­ter­grund der Tat nahe.

“Al Capone” hin­ter Gittern

(MAZ) ROTTSTOCK Nach dem Über­fall auf einen 26-jähri­gen Asyl­be­wer­ber aus Kamerun
ist gegen den 32-jähri­gen Andy B. aus Görzke Haft­be­fehl erlassen wor­den. Der
zuständi­ge Bran­den­burg­er Amt­srichter hat einem entsprechen­den Antrag der
Pots­damer Staat­san­waltschaft stattgegeben, teilte gestern Rolf Roggenbuck,
Sprech­er der Staat­san­waltschaft, mit. Dem Beschuldigten — er wird in der Region auch
als “Al Capone” beze­ich­net und gefürchtet — wird unter anderem gefährliche
Kör­per­ver­let­zung vorge­wor­fen. Außer­dem wur­den bei ein­er Hausdurchsuchung
divers­es recht­sex­tremes Pro­pa­gan­da­ma­te­r­i­al gefun­den. B. soll am Sonnabend gegen 15
Uhr den Afrikan­er samt Fahrrad in den Dorfte­ich gestoßen und ihn dort
mehrmals unter Wass­er gedrückt haben (MAZ berichtete). Dabei soll er auch gedroht
haben, den Mann umzubrin­gen. Laut Roggen­buck ist Andy B. bere­its wegen
gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung vorbe­straft. Er rech­net nun mit einem beschleunigten
Ver­fahren und einen Prozess­be­ginn “in zwei, drei Monat­en”. Die anderen drei
vor­läu­fig Festgenomme­nen — darunter seine Ehe­frau — sind inzwis­chen aus dem
Gewahrsam ent­lassen wor­den. Nach Angaben der Polizei sah die Staatsanwaltschaft
keine Voraus­set­zun­gen, Haft­be­fehle gegen die nicht direkt an der Tat
beteiligten Per­so­n­en zu erlassen. Allerd­ings werde weit­er gegen sie ermit­telt, hieß
es. Unter­schiedliche Zeu­ge­nangaben gibt es indes darüber, ob dem 26-jährigen
Opfer von Frem­den geholfen wor­den ist oder die Täter von allein von ihm
abge­lassen hat­ten und er aus eigen­er Kraft flücht­en kon­nte. Die Polizei prüft
derzeit die Aussagen. 

Haft­be­fehl nach Angriff auf Afrikaner

Kameruner iden­ti­fizierte mut­maßlichen Haupttäter

(Tagesspiegel) Potsdam/Rottstock. Zwei Tage, nach­dem der Kameruner Julius N. in Rottstock
mit seinem Fahrrad in den Dorfte­ich geschub­st und unter Wass­er gedrückt wurde,
hat die Staat­san­waltschaft Pots­dam Haft­be­fehl gegen den mutmaßlichen
Haupt­täter erlassen. Wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung, wie
Staat­san­waltschaftssprech­er Ralf Roggen­buck sagte. Der 32-Jährige ist – wie
berichtet – als
Gewalt­täter bere­its mehrfach aufge­fall­en und auch verurteilt wor­den. Da in seiner
Woh­nung recht­sradikales Pro­pa­gan­da­ma­te­r­i­al gefun­den wur­den, liegt laut
Roggen­buck nahe, dass es sich um einen frem­den­feindlichen Angriff han­delt. Am
Sam­sta­gnach­mit­tag hat­ten der 32-Jährige, ein 31-Jähriger, eine 27 Jahre alte Frau
und ein 15-jähriger Junge am Dorfte­ich von Rott­stock gele­gen, der in der Gegend
als Bade­see genutzt wird. Der 26-jährige Asyl­be­wer­ber N. kam am Nachmittag
auf seinem Fahrrad an dem See vor­beig­er­adelt. Ursprünglich hat­te die Polizei
mit­geteilt, die Täter seien mit dem Auto zu N. gekom­men. Die Vierer-Gruppe
schub­ste N. in den See und sein Fahrrad hin­ter­her. Der mut­maßliche Haupttäter
soll N. dann minuten­lang immer wieder unter Wass­er gedrück haben – bis andere
Badegäste ein­schrit­ten. Den 32-Jähri­gen Haupt­täter kon­nte N. auf Polizeifotos
iden­ti­fizieren. Im Rott­stock­er Ort­steil Stru­ven­berg gab es früher ein
Asyl­be­wer­ber­heim. Es ist inzwis­chen geschlossen. 

Haft­be­fehl nach Angriff auf Kameruner

(LR) Nach dem Angriff auf einen Mann aus Kamerun ist gestern Haft­be­fehl gegen
einen 32-Jähri­gen wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung ergan­gen. Er sei der
Hauptverd&a
uml;chtige, sagte der Sprech­er der Pots­damer Staat­san­waltschaft, Ralf
Roggen­buck, auf Anfrage. 

Die anderen drei vor­läu­fig Festgenom­men (die RUNDSCHAU berichtete) wurden
inzwis­chen wieder auf freien Fuß geset­zt. Die Staat­san­waltschaft geht von einem
frem­den­feindlichen Hin­ter­grund der Tat aus, die sich am ver­gan­genen Samstag
in Rott­stock (Pots­dam-Mit­tel­mark) ereignete.

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