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Hakenkreuz im Maisfeld: Polizei räumt Panne ein

Königs Wuster­hausen — Im Fall des in einem Mais­feld bei Waß­manns­dorf (Dahme-Spree­wald) ent­deck­ten Hak­enkreuzes hat die Polizei Fehler eingeräumt. Dass von der Auf­nahme des ver­fas­sungswidri­gen Sym­bols durch die
Hub­schrauber­staffel Diepensee bis zur Auswer­tung des Polizeivideos und der Besei­t­i­gung fast zwei Wochen vergin­gen, sei eine “ein­deutige Schlappe”,
sagte gestern Polizeis­precherin Mar­i­on Türk vom Schutzbere­ich Dahme-Spree­wald. Bei den Ermit­tlun­gen gebe es noch keine heiße Spur. Die Täter hat­ten Maispflanzen umge­brochen und dadurch das Nazisym­bol geformt.
Ent­deckt wor­den sei das rund 20 Meter große, spiegelverkehrte Hak­enkreuz bei einem “Rou­tine­flug” der Hub­schrauber­staffel am 1. Sep­tem­ber. Das Video sei
dann bei der Schöne­felder Polizei­wache abgegeben wor­den, die jedoch kein Abspiel­gerät zur Ver­fü­gung hat­te. Daraufhin habe ein Polizist das Feld unter­sucht, das Zeichen jedoch nicht als Hak­enkreuz iden­ti­fiziert. Erst am
ver­gan­genen Fre­itag habe dann die Polizei in Königs Wuster­hausen fest­gestellt, dass das Sym­bol deut­lich zu erken­nen sei, sagte Türk. Noch am gle­ichen Tag sei das Feld auch gemäht worden. 

Siehe dazu auch den Artikel der Lausitzer Rund­schau vom 13.9.: Hak­enkreuz im Mais­feld ent­deckt.

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