Havelbus führt Videoüberwachung ein
Die Havelbus Verkehrsgesellschaft will ihre 200 Busse schrittweise mit Videokameras ausstatten. Ein Modellversuch mit Überwachungsanlagen in zwei Bussen ist nach Angaben von Havelbus erfolgreich verlaufen. In beiden Fahrzeugen gab es seither keine Zerstörungen im hinteren Bereich. Die Anlage besteht aus vier bis fünf Kameras, einem digitalen Aufzeichnungsgerät sowie einem Monitor. Die Kosten liegen bei 4 000 Euro pro Bus. Die digitalen Aufzeichnungen sollen nur bei Schadensfällen ausgewertet und nach zwei Tagen vernichtet werden. Durch Vandalismus entstanden Havelbus bisher jährlich 125 000 Euro zusätzliche Kosten.