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In Cottbus soll Straße nach dem 17. Juni 1953 benannt werden

In Cot­tbus sollte ein Straßen­na­men an den 17. Juni 1953 erin­nern. Dies haben
der CDU-Land­tagsab­ge­ord­nete Burkhard Schöps und die Junge Union gestern
vorgeschlagen. 

Der Land­tagsab­ge­ord­nete und die CDU-Nach­wuch­sor­gan­i­sa­tion grif­f­en dabei eine
Anre­gung von der Gedenkver­anstal­tung der CDU Cot­tbus an den Volksaufstand
vor 50 Jahren auf. Gas­tred­ner war CDU-Bun­destagsab­ge­ord­neter Gün­ter Nooke. 

Nach Schöps Worten gibt es in Bran­den­burg erst in ein­er Kom­mune eine Straße
des 17. Juni. Die Erin­nerung an die Ereignisse in Cot­tbus vor 50 Jahren
dürfe nicht ver­loren gehen. Da der Auf­s­tand in Cot­tbus vom
Reichs­bahn-Aus­bessserungswerk aus­ge­gan­gen sei und die Demon­stran­ten den
Alt­markt angestrebt hät­ten, sollte eine Straße in diesem Bere­ich nach dem
17. Juni benan­nt werden. 

Der Kreisvor­sitzende der Jun­gen Union, Mar­co Schulz, bedauerte, dass viele
Jugendliche mit dem his­torischen Datum nichts anz­u­fan­gen wüssten. Gerade
heute sei es aber wichtig, sich mit der Ver­gan­gen­heit auseinan­der zu setzen.
JU-Kreisvor­sitzen­der Schulz: «Seit Ein­führung der neuen Rah­men­lehrpläne mit
diesem Schul­jahr ist der 17. Juni kein aus­drück­lich­es Unter­richt­s­the­ma mehr.
In den vorheri­gen Unter­richtsvor­gaben für die Bran­den­burg­er Schulen war er
bish­er aufge­führt. Um solche geschichtlichen Ereignisse bei der jungen
Gen­er­a­tion nicht in Vergessen­heit ger­at­en zu lassen, ist es wichtig, sich
diese alltäglich vor Augen zu führen.»

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