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Infoabende des Potsdamer AStA

Wahn GmbH & Co. KG

Im Rah­men eines Vor­trages und ein­er anschließen­den Diskus­sion geht es um
die “Bürg­er­rechts­be­we­gung Sol­i­dar­ität” (BüSo).

Am Mon­tag, den 24.10.2005.

Um 20:00 Uhr.

Im “Sput­nik”, Char­lot­ten­straße 28 in Potsdam.

Wer ken­nt sie nicht, die meist jun­gen Leute von der Bürgerrechtsbewegung
Sol­i­dar­ität (BüSo), die vor den Toren der Hochschule, in der
Fußgänger­zone oder auf Demon­stra­tio­nen ver­suchen, die Zeitung “Neue
Sol­i­dar­ität” zu verkaufen. Die meis­ten Leute tun sie als harmlose
Spin­ner­In­nen ab, manch eine/r lässt sich aber auch in Gespräche
ver­wick­eln und kauft ein Exem­plar der Zeitung. Wer aber ste­ht hin­ter der
BüSo, warum wird diese Organ­i­sa­tion als Polit-Sek­te eingestuft und warum
stellt sie eine ernst zu nehmende Gefahr dar?

“Während in den USA nie­mand auch nur die ger­ing­sten Illu­sio­nen über die
Macht der zion­is­tis­chen Lob­by, über vor allem die gegenwärtige
Admin­is­tra­tion hegt, ist der Ein­fluss ein­er verdeckt operierenden
zion­is­tis­chen Lob­by in der Bun­desre­pub­lik bish­er nur wenigen
eingewei­ht­en poli­tis­chen Per­sön­lichkeit­en bekan­nt, nicht aber der
bre­it­en Bevölkerung. Und deshalb müssen wir den scheinheiligen
Holo­caust-Schwindel zum Anlass nehmen, um diese aus­ländis­chen Agenten
auf­fliegen zu lassen.”
Hel­ga Zepp LaRouche in “Neue Sol­i­dar­ität”, 25.01.1979

Ines und Paul — Ein Leben zwis­chen den Geschlechtern

Am Mon­tag, den 7.11.2005.

Um 20:00 Uhr.

Im “Sput­nik”, Char­lot­ten­straße 28 in Potsdam.

Julia und Ammo von ABqueer e.V. wer­den ein Impul­srefer­at geben. Sie
wer­den kurz in die Begri­flichkeit von Trans­Gen­der ein­führen und auf den
Film “Ines und Paul” ein­stim­men, der im Anschluss gese­hen wird. Nach dem
Film seitd ihr alle her­zlichst zu ein­er Diskus­sion­srunde eingeladen.
Hier kön­nt ihr noch ein­mal Fra­gen stellen und über das Gese­hene und
Gehörte mit den bei­den Ref­er­entIn­nen debattieren.

Ines und Paul — Ein Leben zwis­chen den Geschlechtern — BRD, 2002, 54:54

Der Film ´Ines und Paul´ zeigt einen All­t­ag im Nie­mand­s­land zwischen
allen gesellschaftlichen Nor­men: Ines will ihre Iden­tität zwis­chen den
gesellschaftlich geprägten Kat­e­gorien von Frau und Mann find­en. Fast
zwei Jahre lang, von Ende 2000 bis 2002, hat die WDR-Autorin Monika
Schulz diese Reise mit der Kam­era begleit­et. Ihr Film dokumentiert
ein­drucksvoll Empfind­en und Erleben ein­er Per­son, die sich über alle
Gren­zen hin­weg ihre Geschlecht­si­den­tität sucht — als “Trans­gen­der”, wie
der Ober­be­griff für Trans­sex­uelle, Cross Dress­er und Drag Kings/Queens
heißt. Der Wech­sel zwis­chen den Geschlechter­rollen wird genau so
ein­fühlsam beobachtet wie die Auswirkun­gen von Hor­mon­be­hand­lun­gen und
medi­zinis­chen Ein­grif­f­en. Ein Lebensweg, der in der Fam­i­lie von Ines
Bau­mann, bei Fre­un­den und Bekan­nten natür­lich auch Ver­wirrung ausgelöst
hat. In Gesprächen kom­men Eltern und Fre­undIn­nen zu Wort und auch
Alexan­dra, die Lebenspart­ner­in von Ines-Paul. Denn Ines will sich vom
Frau-Sein lösen und damit auch aus ihrer Iden­tität als Les­be, jedoch
nicht mit dem Ziel, ein Mann zu wer­den. “(…) Ich war vorher nicht Frau
und ich werde später nicht Mann sein.” Das Zwis­chen­we­sen, als das Ines
sich sieht, existiert in unser­er Gesellschaft nicht. Ihre neue Identität
liegt in ein­er Grau­zone. Für viele bedeutet die Tat­sache, dass sich Ines
vom Frau-Sein löst, dass sie nur ein Mann wer­den kann. Alles andere ist
nicht greif­bar und passt in keine Schublade. Es sind die Ein­blicke in
einen All­t­ag zwis­chen allen gesellschaftlichen Nor­men, die den
Doku­men­tarfilm “Ines und Paul” so span­nend machen.

Weit­ere Infos: www.asta.uni-potsdam.de

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