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IWG-Aufmarsch in Cottbus hat sich selbst verhindert

COTTBUS. Damit hat Palet­ta wohl nicht gerech­net: außer ihm hat­ten sich nur noch 9 weit­ere Per­so­n­en am Cot­tbuser Haupt­bahn­hof ver­sam­melt um den monatliche stat­tfind­en­den IWG-Demon­stra­tio­nen einen weit­eren Auf­marsch hinzuzufügen. 

Der Tagesablauf:

Die knapp 100 Leute starke Gegen­demon­stra­tion des Bünd­niss­es “und nun? was tun!” startete wie geplant gegen 10.30 mit ein­er Kundge­bung vor der Cot­tbuser Stadthalle. Gut gelaunt und mit fet­ziger Musik wurde die kurze Demor­oute in Angriff genom­men und eine knappe Stunde später war dann auch schon wieder Schluß. Die Demon­stra­tion wurde aufgelöst und verteilte sich in einzelne Grup­pen, die es, trotz zum Teil recht stark­er Polizeipräsenz, immer wieder in Rich­tung Haupt­bahn­hof trieb. Es gelang aber kein­er Gruppe “so richtig nahe” an den Start­punkt der Nazide­mo zu kom­men. Und das war auch nicht so schlimm. 

Denn als Palet­ta gegen 11.30 Uhr am Bahn­hof ein­traf, war er ganz allein — abge­se­hen von der Polizei. Eine halbe Stunde später sah es für die IWG nicht bess­er aus: 9 Per­so­n­en hat­ten sich zum offiziellen Beginn der IWG-Demo um Palet­ta ver­sam­melt. Und während die Polizei damit beschäftigt war, die umherziehen­den Kle­in­grup­pen unter Kon­trolle zu hal­ten, war die einzige Kle­in­gruppe der Nazis wohl recht ent­täuscht und traute sich nicht so richtig loszu­laufen. Um 12.26 bricht Palet­ta sein Vorhaben ab. 

Die Polizei ist noch eine gute Stunde beschäftigt und been­det kurz vor halb zwei den Ein­satz und Ermit­tlungsauss­chuß hat­te somit den ganzen Tag nichts zu tun: keine gemelde­ten Inge­wahrsam­nah­men und keine Verletzen. 

IWG-Demo ver­hin­dert — Nazis weggezappt.

Aber irgend­wie passiv…

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