Am Montag reichten 30 Menschen aus, um die JN zur Aufgabe zu zwingen.
Der örtliche JN-?ler Sebastian Richter(BuVo-?Mitglied) hatte  eine Kundgebung mit dem Motto „Freiheit“ in der Zeit 17–19 Uhr  angemeldet. Bereits eine Woche vorher verteilte die  JN-?Oranienburg Flyer in Bahnhofsnähe mit der Aufschrift  „Freiheit statt BRD“.
 Allerdings hatte Sebastian Richter scheinbar keine Lust auf die  Kundgebung, da er nicht erschien. Dafür zeigten sich einzelne  Neonazis wie der Ex-?KMOBler Patrick Schulz und der NPDler  Andreas Rotkohl.
 Die für gestern angemeldete Kundgebung in Hennigsdorf sagte  Richter Mittags per E-?Mail ab, weshalb die knapp 100  Gegendemonstrant_innen nun keine Neonazis mehr fanden, aber an  einer Kundgebung gegen Neonazis und ihren Strukturen  festhielten. Organisierte Neonazis wurden nicht gesehen,  dafür die üblichen, die am Bahnhof sitzen oder auf dem Weg von der  Arbeit nach Hause sind.
 Positiv war das Engagement der Schüler_innen des  Puschkin-?Gymnasiums, die spontan mit ca. 70 Menschen zum  neonazistischen Laden und Treffpunkt „On The Streets“ zogen.
Für heute gibt es eine erneute Anmeldung. Dazu treffen sich  wieder sämtliche Kräfte um 16.?30 Uhr am Bhf Oranienburg.
 Für Berliner_innen wäre ein Treffpunkt am BHF Gesundbrunnen um  15:45 ideal.
Artikel der lokalen Medien über die Kundgebungen:
Mark online: Neonazis zuvorkommen
Mark online: Gegen braunen Unrat

