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Justiz prüft Anschlag auf DVU-Politikerin

Frank­furt (Oder) Auf die Vor­sitzende der Land­tags­frak­tion der rech­tex­tremen DVU sollein Anschlag verübt wor­den sein. Die 43-jährige Liane Hes­sel­barth erstat­tete Anzeige bei der Polizei, weil an allem vier Rädern ihres VW Golf Bolzen gelock­ert wor­den sein sollen. Den Defekt will Hes­sel­barth erst­mals am Mon­tag dieser Woche bemerkt haben. Tags darauf ließ sie den Schaden von ein­er Werk­statt in ihren Heima­tort Straus­berg (Märkisch Oder­land) reparieren. 

Die Stat­tan­waltschaft Frank­furt (Oder) hat die Ermit­tlun­gen in den Fall über­nom­men. Am Fre­itag sagte Behör­den­sprech­er Michael Neff, dass in allen Rich­tun­gen ermit­telt wer­den wird. Sowohl eine Straftat als auch ein „herkömm­lich­er Defekt“ kön­nten nicht aus­geschlossen wer­den. Hin­weise auf einen Anschlag gebe es bis­lang nicht.

Ohne­hin gestal­ten sich die Ermit­tlun­gen nach Angaben des Sprech­ers schwierig, weil der Schaden an dem Fahrzeug umge­hend behoben wurde. Spuren von möglichen Tätern kon­nten so nicht gesichert wer­den., sagte Neff. Derzeit wird der Golf im Polizeiprä­sid­i­um Pots­dam von Experten unter­sucht. Nach Angaben der Fach­leute könne früh­estens in drei Wochen gesagt wer­den, ob ein „Fremd­schlüs­sel“ für die Lockerung der Bolzen ver­wen­det wurde. In solch einem Fall müsste es mikroskopisch kleine Kratzspuren an den Schrauben geben.

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