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Keine Demonstration von Rechtsextremisten in Potsdam

Pots­dam — Am Sam­stag, dem 12. Novem­ber 2005, kam es im Stadt­ge­bi­et Pots­dam, ins­beson­dere im Haupt­bahn­hofs­bere­ich zu polizeilichen Ein­satz­maß­nah­men. Unter anderem war im Inter­net ver­bre­it­et wor­den, dass am heuti­gen Tag in Pots­dam eine Demon­stra­tion des Ham­burg­er Recht­sex­trem­is­ten Chris­t­ian Worch, stat­tfind­en würde. Es sollte sich hier­bei um eine Auswe­ichver­anstal­tung für den Aufzug in Halbe han­deln, falls dieser dort nicht zu Stande gekom­men wäre. Der Polizei in Pots­dam lag eine Ver­samm­lungsan­mel­dung aus dem recht­en Spek­trum für den 12.11.2005 in Pots­dam vor, die jedoch am Fre­itag, dem 11.11.2005, zurück­ge­zo­gen wor­den war. Am heuti­gen Sam­stag waren dann drei Ver­samm­lun­gen gegen „Rechts“ an ver­schiede­nen Orten im Innen­stadt­bere­ich Pots­dam angemeldet worden.

Alle drei Ver­samm­lun­gen fan­den nicht statt. Auf­grund der Gerüchte hat­ten sich im Laufe des Nach­mit­tages bis in die Abend­stun­den Per­so­n­en des linken Spek­trums im Bahn­hofs­bere­ich zusam­menge­fun­den, jedoch keine Ver­samm­lung oder Demon­stra­tion abgehalten.

Auf­grund dieser Lage wur­den im Stadt­ge­bi­et Pots­dam eine Vielzahl von Ein­satzkräften, auch aus anderen Bun­deslän­dern, einge­set­zt. Darüber hin­aus waren in Pots­dam Polizeibeamte und Tech­nik für den Ein­satz in Halbe untergebracht.

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