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Keine Unterstützung für die NPD

Am 29. Okto­ber wurde der jährliche Lan­desparteitag der Bran­den­burg­er NPD
abge­hal­ten — in Borgs­dorf. Rund 70 recht­sex­treme Parteim­it­glieder und
Sym­pa­thisan­ten fan­den sich dazu in dem Borgs­dor­fer Lokal “Weißer Hirsch”
ein. Eine Gast­ge­ber­schaft die wir aufs Aus­drück­lich­ste verurteilen.

Die NPD ist eine nation­al­is­tis­che Partei, die sich selb­st als
ver­fas­sungs­feindlich und ras­sis­tisch definiert. In ihrer inhaltlichen
Aus­rich­tung ist sie an Pro­gramme der NSDAP angelehnt. In ihrer aktuellen
Arbeit sucht sie seit ger­aumer Zeit ver­stärkt den Schul­ter­schluß mit
gewalt­täti­gen recht­sex­tremen Kam­er­ad­schaften. Und dieser “Partei” wird nun
in Borgs­dorf der Hof gemacht. Es sollte eine Selb­stver­ständlichkeit sein,
der NPD offen­siv ent­ge­gen­zutreten und ihre recht­sex­trem­istis­che Maske zu
ent­lar­ven. Es sollte aber noch viel selb­stver­ständlich­er sein, den
Neon­azis kein­er­lei Unter­stützung zukom­men zu lassen — sei es durch das
Bere­it­stellen von Ver­anstal­tungsräu­men, Druck­en von Parteipublikationen
oder Ähn­lich­es. Wer dies tut, macht sich zum Hand­lager der rechten
Ver­brech­er und fördert die Ver­bre­itung deren menschenfeindlicher
Gesinnung.

Wir möcht­en hier­mit alle Gast­wirte in Ober­hav­el und darüber hinaus
auf­fordern, der NPD zukün­ftig den Ein­tritt zu ver­weigern und ihnen so
deut­lich zu zeigen, dass sie nicht erwün­scht sind. Von den Betreibern des
“Weißen Hirsches” erhof­fen wir uns eine deut­liche Dis­tanzierung gegen
Recht­sradikalsmus und Frem­den­feindlichkeit und eine sofor­tige Beendigung
der Zusam­me­nar­beit mit der NPD.

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