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Kirchen sagen Nein zu Rechten-Aufmarsch


Die Kirchenge­mein­den haben sich erneut gegen den Auf­marsch von Recht­sex­tremen mit dem Mot­to «Men­schen­recht bricht Staat­srecht» ausgesprochen.

Offen­sichtlich gin­gen die Extrem­is­ten davon aus, dass sich in Lübben nie­mand mit Men­schen­recht­en auskenne, heißt es in der Stel­lung­nahme der Kirchen. Dabei sei bekan­nt, wohin die Poli­tik geführt habe, auf die sich die Recht­en bezö­gen: zu sechs Mil­lio­nen jüdis­chen Mor­dopfern in Konzen­tra­tionslagern und 60 Mil­lio­nen Toten auf den Schlacht­feldern des Zweit­en Weltkriegs. Bei der Beschäf­ti­gung mit der aktuellen Sta­tis­tik sei festzustellen, dass es 2005 allein Bran­den­burg 128 recht­sex­trem motivierte Straftat­en gab, in 90 Prozent der Fälle Kör­per­ver­let­zun­gen. Aber auch von ras­sis­tisch begrün­de­ten Mor­den sei die Rede. 

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