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Konsequent gegen Fremdenfeindlichkeit

Bran­den­burgs Min­is­ter­präsi­dent Matthias Platzeck (SPD) will den Kampf gegen Frem­den­feindlichkeit mit Entsch­ieden­heit fortsetzen.

Zwar kön­nten alle Maß­nah­men — wie das Konzept “Tol­er­antes Brandenburg” -
recht­sradikale Über­griffe nicht ver­hin­dern, doch werde das Land konsequent
und mit geboten­er Härte gegen diese Form der Men­schen­ver­ach­tung vorgehen,
sagte Platzeck gestern in Pots­dam. Als einen Grund für die
Frem­den­feindlichkeit in Ost­deutsch­land nan­nte Platzeck die Abschot­tung der
DDR gegenüber frem­den Ein­flüssen. “Vorurteile, Unwis­senheit und ein
entsprechen­des Maß an Gewalt­bere­itschaft haben nach der Wende zu
erschreck­enden Aus­brüchen von Hass und Gewalt geführt.” Der Schock darüber
ist aus Sicht des Regierungschefs vor allem so groß, weil der Anteil
aus­ländis­ch­er Mit­bürg­er an der Bevölkerung etwa in Bran­den­burg ger­ade bei
zwei Prozent und damit weit unter dem bun­des­deutschen Durch­schnitt liege.

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