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Kreative Jugendliche, aber das Geld für Renovierungen fehlt

Einen Überblick über die Sit­u­a­tion in den Jugend­clubs der Stadt Mühlberg gab
die Jugend­ko­or­di­na­torin Diana Brochwitz auf der jüngsten
Stadtverordnetenversammlung.

Als sie ihre Tätigkeit im Sep­tem­ber 2002 begann, waren zunächst die
Jugendlichen in Koß­dorf ihr Sor­genkind. «Sie waren sehr mis­strauisch. Doch inzwischen
sind sie aufgeschlossen­er und kom­men auch zu mir ins Büro, wenn sie etwas
auf dem Herzen haben» , berichtete Diana Brochwitz.

In allen Ort­steilen nehmen die Jugendlichen gern und aktiv an
Ver­anstal­tun­gen in ihren Gemein­den teil. Nur die Alte­nauer machen lieber ihr eigenes
Ding.
Auf ihren Jugend­club acht­en sie allerd­ings. In diesem Jahr entstand
beispiel­sweise ein neues Vor­dach. Ein neuer San­itär­trakt wird drin­gend benötigt, und
Bau­ver­wal­tungsleit­er Klaus Vill­mow hat sich das Gebäude auch schon angesehen.
Aber För­der­mit­tel wird es in diesem Jahr für das Vorhaben nicht geben.
Viel Engage­ment haben die Brot­te­witzer Jugendlichen gezeigt. Sie haben die
Kita als Clubge­bäude umge­baut, die Ein­wei­hung ste­ht noch an. «Wegen fehlender
Fördergelder ging es in Brot­te­witz nur langsam voran, aber die Jugendlichen
haben bis zum Schluss mit­gemacht» , berichtete Diana Brochwitz. 

Einen neuen Vor­stand samt neuer Satzung gibt es seit Feb­ru­ar im Jugendclub
Ficht­en­berg. Es find­en regelmäßige Sitzun­gen statt. «Die Jugendlichen dort
sind sehr kri­tisch und inter­essiert» , sagte die Jugend­ko­or­di­na­torin. Auch dort
wurde im vorigen Jahr ein Vor­dach an das Gebäude ange­bracht. Doch eine neue
Heizungsan­lage wird benötigt und in diesem Zuge auch ein neuer Fußboden.
An Nach­wuchs man­gelt es dem Club in Mar­tin­skirchen. «Der Chef ist derzeit
beim Bund, und dementsprechend unregelmäßig find­en Sitzun­gen statt» , erzählte
Diana Brochwitz. Doch die Jugendlichen wür­den viel zusam­men unternehmen und
organ­isieren. Im vorigen Jahr haben sie in ihrem Club kleinere Renovierungen
mit viel Kreativ­ität ausgeführt.

Auf­grund der Nähe zum Büro der Jugend­ko­or­di­na­torin lassen sich die
Mühlberg­er Jugendlichen am häu­fig­sten dort blick­en. Einige Ren­ovierun­gen wur­den in
let­zter Zeit erledigt, doch benötigt wer­den eine neue Ein­gangstür und neue
Fen­ster. Doch wann die Mit­tel dafür bere­it ste­hen, weiß lei­der niemand.

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