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Kritik an Verweigerung

Eber­swalde (MOZ) Die 54. Eber­swalder Mon­tags­de­mo find­et am 29. August um 17.30 Uhr auf dem Mark­t­platz statt. The­ma ist “Vor­sicht! Sozialer Sprengstoff!” 

Auf Kri­tik stößt der­weil die Weigerung der Mon­tags­de­mo, einen Vertreter in den Arge-Beirat zu entsenden. Die Demo sieht sich als alleiniger Inter­essen­vertreter der Hartz- IV-Betrof­fe­nen und will bei­de für Betrof­fene reservierte Plätze oder keinen. 

“Diesen Allein­vertre­tungsanspruch teilen wir nicht. Auch der Arbeit­slosenser­vice ist ein legit­imer Vertreter der Betrof­fe­nen”, sagt PDS-Kreistags­frak­tion­schefin Mar­git­ta Mächtig. Sie emp­fiehlt der Mon­tags­de­mo, ihre Posi­tion zu über­denken und im Inter­esse der Sache einen­Vertreter in den Beirat zu entsenden. “Die Demo sollte die Chance, sich poli­tisch einzubrin­gen, nicht ver­tun”, sagt sie. 

Ungeachtet dessen werde die PDS am 22. Sep­tem­ber einen eige­nen Arbeit­skreis für Hartz-IV-Betrof­fene grün­den. “Für die Zeit des leeren Platzes der Mon­tags­de­mo kön­nen Betrof­fene dann ihre Prob­leme noch konkreter über die PDS-Vertreter in den Arge-Beirat tra­gen”, sagt Mächtig. 

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