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Kundgebung, Infos, Konzert gegen die Bundeswehr

Um pünk­tlich 11 Uhr begann am Fre­itag die Job­börse im Paulus-Prae­to­rius Gym­na­si­um. Die Aula war voll und es herrschte eine Erwartungsvolle Stim­mung, denn es wurde mit
Protesten von Anti­mil­i­taris­ten gerechnet. 

Kleine Rück­blende: Im let­zten Jahr fan­den sich direk­te vorm Stand der Bun­deswehr einige Leute ein, die Trans­par­ente gegen die Bun­deswehr hiel­ten und mit Sprechchören für aller­lei Trubel sorgten. 

Dieses Jahr war eine Kundge­bung außer­halb des Gym­na­si­ums angemeldet und deshalb wurde auch schon ordentlich vorge­sorgt. In 2er und 3er Grup­pen liefen Bullen
Streife ums und auch im Gebäude herum. 

Nun nach eini­gen rel­a­tiv ermüdi­gen­den Begrüßungsre­den ging es dann los, doch nichts von Protesten zu sehen. Für 14 Uhr war eine „Mah­nwache“ direkt gegenüber vom Hauptein­gang der Schule angemeldet. Dreis­ter Weise bezo­gen Bullen mit Kam­eras in der Schule (!) Stel­lung und filmten aus dem Gebäude her­aus die Leute ab. Ausser­dem stand direk­te am Ort der
Kundge­bung eine Wanne mit Kam­era auf dem Dach. 

Trotz alle dem fan­den sich ca. 10 Leute mit Info­tisch und Musikan­lage dort ein und began­nen aufzubauen. Als dann endlich der Straßen­lärm unter den Klän­gen der Musik
ver­s­tummte und die Bullen bemerk­ten das ihre Fil­mak­tio­nen abso­lut über­flüs­sig sind, waren alle glück­lich und zufrieden. 

In der Zeit bis zur Kundge­bung um 16.30 Uhr wur­den aller­hand Fly­er und Info­ma­te­r­i­al unter die Leute gebracht und viel mit inter­essierten Pas­san­ten disku­tiert während die Schule kon­stant mit net­ter Musik beschalt wurde. Zur Kundge­bung fan­den sich ca. 50–60 haupt­säch­lich junge Leute ein. 

Die Red­ner waren sehr unter­schiedlich und reicht­en vom jun­gen kämpferischen Schüler bis zum erfahren­em Poli­tik­er. Es wurde unter anderem auch direkt Kri­tik am Schulleit­er geübt, der sich hof­fentlich ordentlich ans Bein gepisst gefühlt hat. 

Am Sam­stagabend fand dann noch ein Konz­ert im GUrken­WAss­er statt, welch­es sehr gut besucht war, um nicht zu sagen das es war rammelvoll.

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