Cottbus — Die Verfassungsschutzbehörden von Brandenburg und Sachsen wollen am Mittwoch in Cottbus über ihre Erkenntnisse zum Rechtsextremismus berichten.
Die Ergebnisse der bisherigen Kooperation wurden in einem sogenannten Gemeinsamen Lagebild zusammengefasst. Vorgestellt wird auch ein Leitfaden, der Kommunen helfen soll, sich gegen bestimmte Argumente von Extremisten zu wehren.
Weil der Extremismus nicht an Landesgrenzen haltmache, hatten die Innenminister beider Bundesländer, Jörg Schönbohm und Albrecht Buttolo (beide CDU) im April eine engere Zusammenarbeit beider Verfassungsschutzbehörden vereinbart.