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Laute Töne in der Agentur für Arbeit

Eisen­hüt­ten­stadt (ndt/MOZ) Mit einem Megaphon in der Hand ist am Mon­tag­mor­gen eine Gruppe von etwa 15 bis 20 Demon­stran­ten in der Agen­tur für Arbeit in der Karl-Marx-Straße ein­marschiert und hat dort mit Liedern und Sprüchen für Unruhe gesorgt. Bruno Pill­grimm, Direk­tor der Agen­tur für Arbeit in Ost­bran­den­burg, sprach sog­ar von einem Zwischenfall. 

Gegen 6.45 Uhr hat­ten sich einzelne Teil­nehmer der Mon­tags­demon­stran­ten wie in anderen Städten auch vor der Agen­tur für Arbeit in Eisen­hüt­ten­stadt am Trock­endock ver­sam­melt und zunächst musiziert. “Es war eine Mis­chung aus Arbeit­erkampfliedern und Rock”, sagt Frank Mahlkow, schei­den­der Leit­er der Eisen­hüt­ten­städter Geschäftsstelle der Agen­tur für Arbeit gegenüber der Märkischen Oderzeitung. Wenig später zog eine Del­e­ga­tion von etwa zehn Teil­nehmern der Mah­nwache hoch zur Agen­tur für Arbeit. “Es war fürchter­lich voll bei uns”, sagt Mahlkow, weil ohne­hin viele Arbeit­suchende am ersten Werk­tag im neuen Jahr die Agen­tur für Arbeit aufge­sucht hatten. 

Die zehn Demon­stran­ten woll­ten auch in die obere, ver­schlossene Etage der Agen­tur für Arbeit. Schließlich wurde die Sit­u­a­tion entschärft, indem Frank Mahlkow mit den Leuten ins Gespräch kam. “Wir haben etwa 15 Minuten gere­det”, erin­nert sich Mahlkow, der von einzel­nen Teil­nehmern ange­fein­det wurde. Anschließend hat die Gruppe bis etwa 10 Uhr vor dem Haus weit­er musiziert. Die Polizei kam nicht zum Ein­satz und Frank Mahlkow selb­st betont, dass es zu kein­er kör­per­lichen Auseinan­der­set­zung gekom­men sei.

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