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Mädchen Hakenkreuz in die Wange geritzt

GUBEN. Unbekan­nte haben nach Angaben der Polizei ein­er 14-Jähri­gen in Guben mit einem Mess­er ein etwa drei mal vier Zen­time­ter großes Hak­enkreuz in die linke Wange ger­itzt. Die bei­den Täter hat­ten das Mäd­chen am Son­ntagvor­mit­tag gegen 10.30 Uhr in der Innen­stadt von Guben (Spree-Neiße) über­fall­en. Das teilte das Polizeiprä­sid­i­um Frank­furt (Oder) am Mon­tag mit. Die 14-Jährige sei zu Fuß auf dem Weg zu einem Bekan­nten gewe­sen, als gegen 10.30 Uhr in der Hein­rich-Mann-Straße ein schwarz­er Hon­da des Typs Civic oder CRX neben ihr stoppte, aus dem die bei­den Täter ausstiegen. Während der eine Jen­ny S. fest­ge­hal­ten habe, habe ihr der andere mit einem Mess­er das Hak­enkreuz in die Wange ger­itzt. “Das geschieht dir recht. Scheiß Neger”, sollen sie nach Auskun­ft der Staat­san­waltschaft Cot­tbus zu der Jugendlichen gesagt haben, deren Vater aus Kuba stammt und deren Mut­ter Deutsche ist. Anschließend flüchteten die Täter. Sie tru­gen laut Staat­san­waltschaft schwarze Jack­en ein­er in recht­sradikalen Kreisen beliebten Marke, ein­er hat­te eine Glatze. Die Ver­let­zung des Mäd­chens wurde ambu­lant behan­delt. Die Polizei ermit­telt wegen gefährlich­er Kör­per­ver­let­zung, auch der Staatss­chutz ist eingeschaltet.

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