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Massen-Gen-Test ohne Ergebnis

Pots­dam (dpa) Bei der Suche nach dem Mörder der 17- jähri­gen Antje Köhler
und ihrer 18 Monate alten Cou­sine Sandy Hof­mann hat auch der DNA-Massentest
in Herzberg (Elbe-Elster) vor zwei Wochen keinen Durch­bruch gebracht. Alle
bis­lang aus­gew­erteten Proben stim­men nach Auskun­ft von Chefer­mit­tler Hartmut
Zerche nicht mit dem genetis­chen Fin­ger­ab­druck des möglichen Täters überein. 

Auch hät­ten sich weniger Män­ner gemeldet als erwartet. Von den 2500 ins
Täter­pro­fil passenden Män­nern hät­ten nur knapp 700 teilgenom­men. Nun wird
ein neuer Sam­meltest nach den Som­mer­fe­rien erwogen. Wer sich dann nicht
frei­willig meldet, soll vorge­laden werden. 

Die bei­den Mäd­chen waren im Sep­tem­ber 1994 aus einem Wald zwis­chen Herzberg
und dem säch­sis­chen Tor­gau ver­schleppt und drei Wochen später tot in der
Nähe von Ham­burg gefun­den worden.

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