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Mittel im Kampf gegen den Rechtsextremismus bewilligt

Pots­dam (ddp) Für Pro­jek­te zum Kampf gegen den Recht­sex­trem­is­mus ste­hen in diesem Jahr 220 000 Euro aus Lot­to-Mit­teln zur Ver­fü­gung. Der neue Förder­beirat für das Lan­despro­gramm “Tol­er­antes Bran­den­burg” habe bish­er 15 Pro­jek­te mit einem Finanzum­fang von zir­ka 53 000 Euro genehmigt, teilte ein Sprech­er des Bil­dungsmin­is­teri­ums am Fre­itag in Pots­dam mit. Darin enthal­ten sei unter anderem die Unter­stützung des “Aktions­bünd­niss­es gegen Heldenge­denken und Nazi­aufmärsche in Halbe” mit 1600 Euro. Ins­ge­samt seien über 24 Einze­lanträge berat­en worden. 

Fern­er bewil­ligte der Beirat Gelder für Pro­jek­te in Schulen, Ver­anstal­tun­gen örtlich­er Ini­tia­tiv­en und inter­na­tionale Jugend­begeg­nun­gen. Der Aus­län­der­beauf­tragten Almuth Berg­er seien für eigene Pro­jek­te 60 000 Euro über­tra­gen wor­den, sagte der Sprecher. 

Dem Beirat gehören neben Berg­er der Vor­sitzende des Aktions­bünd­niss­es gegen Gewalt, Recht­sex­trem­is­mus und Frem­den­feindlichkeit, Heinz-Joachim Lohmann, sowie die Lei­t­erin der Koor­dinierungsstelle “Tol­er­antes Bran­den­burg”, Ange­li­ka Thiel-Vigh, an. 

Zusät­zlich zu den Lot­tomit­teln sind im Haushalt des Bil­dungsmin­is­teri­ums 931 400 Euro zur Förderung von Maß­nah­men zur Entwick­lung demokratis­ch­er Kul­tur und zur Präven­tion von Gewalt und Frem­den­feindlichkeit eingestellt. Diese sind für die Arbeit der Büros für Inte­gra­tion und Tol­er­anz, das Mobile Beratung­steam (MBT) und das Aktions­bünd­nis bestimmt.

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