Nach dem Nazis den Internetversandhandel „Red Stuff“ gehackt hatten und vermeintliche Kundendaten inklusive Namen und Postadresse, darunter auch Daten aus Brandenburg, im Internet veröffentlichten, scheint sich jetzt auch das Landeskriminalamt für die Besteller zu interessieren.
Aus Berlin sind mehrere Fälle bekannt wo die vermeintlichen Nutzer von Red Stuff – Artikeln Post vom Hauptstadt LKA bekamen in denen sie zunächst über den Hack aufgeklärt wurden und ihnen offenbart wurde, dass nach LKA – Einschätzung angeblich keine konkrete Gefährdung ihrer Person vorliege. Trotzdem wird in dem LKA Schreiben ein so genanntes „Sicherheitsgespräch“ angeregt, was nach unserem Erachten äußerst bedenklich erscheint.
Ziel eines polizeilichen „Sicherheitsgespräches“ kann erfahrungsgemäß nur die Ausleuchtung linker Strukturen sein, da das System – so u.a. der Verfassungsschutz in seinen jährlichen Berichten – antifaschistische Zusammenhänge als feindlich betrachtet und in fataler Weise mit organisierten Neonazis gleichsetzt.
Es wird deshalb dringend davon abgeraten zu irgendwelchen Gesprächen mit Mitarbeitern von Polizei – und Staatsschutzorganen zu gehen und sich im konkreten Fall gegebenenfalls an die Rote Hilfe e.V. oder an regionale Antifastrukturen zu wenden.
Anna und Arthur halten das Maul