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Nazi-Aktivitäten zum Wessel-Todestag

Fried­hof verunstaltet

Mit Plakat­en zum Todestag von Horst Wes­sel hatten
Unbekan­nte vorgestern den Fried­hof in Ahrens­felde verun­stal­tet. Sie hat­ten auch die Auto­bahn­brücke zwis­chen Lin­den­berg und Neu Buch
plakatiert. Die Polizei enfer­nte alle Plakate.

Quelle: MOZ // Polizeibericht (NIeder­barn­im Echo)
24. Feb­ru­ar 2005

Beim Plakatieren gestört

Pots­dam — Durch Zeu­gen­hin­weise wurde in der Nacht zum Mittwoch gegen 00:00 Uhr bekan­nt, dass mehrere Per­so­n­en in der Behlert­straße in Pots­dam Plakate kleben. Die einge­set­zten Beamten stell­ten vor Ort 14 DIN-A-4-große Plakate mit der Auf­schrift “Wir gedenken Horst Wes­sel” fest, die an ein­er Lit­fasssäule, einem Stromverteil­erkas­ten und ein­er Tor­e­in­fahrt ange­bracht waren. Im Rah­men der Tatort­bere­ichs­fah­n­dung wur­den wenig später bei der Kon­trolle eines Berlin­er Autos in der Geschwis­ter-Scholl-Straße/Höhe Kas­tanien­allee weit­ere der­ar­tige Plakate, Kle­ber, Pin­sel, diverse CDs und ein Totschläger aufge­fun­den und sichergestellt. Gegen die drei Insassen (21, 22) aus Berlin wur­den Ord­nungswidrigkei­t­e­nanzeigen wegen ille­galer Plakatierung und Anzeige wegen Ver­stoß gegen das Waf­fenge­setz aufgenom­men. Alle drei sind der Polizei bere­its aus krim­i­nalpolizeilichen Ermit­tlun­gen bekan­nt. Art­gle­iche Plakate waren bere­its am 09. und 10. Feb­ru­ar in Werder und Groß Kreutz fest­gestellt worden.

Märkische All­ge­meine (Polizeire­port) vom 23.02.2005:

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