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Nazis ab in die Dunkelkammer!

Kommt zahlre­ich am zum Prozess gegen den Anti-
Antifa Aktivis­ten Jens F. Prozess­be­ginn ist mor­gen am 7.9.04 um 9 Uhr am Amts­gericht Potsdam.

Am 23. März 2003 wurde am Bahn­hof Rehbrücke in Pots­dam ein 17-Jähriger
Antifaschist Opfer eines bru­tal­en Angriffs durch Neon­azis. Die drei
Angreifer trat­en auf den Jugendlichen ein, schlu­gen ihn mit Fäusten und
einem Totschläger. Als er bere­its ver­let­zt und wehr­los war, wurde er auf ein
Bah­n­gleis gewor­fen, auf dem kurz danach ein Zug ein­fahren sollte. Dieser
hat­te zum Glück Ver­spä­tung, so dass das Opfer mit erhe­blichen Verletzungen -
Platzwun­den, Prel­lun­gen und einem Nasen­bein­bruch — aber auch dem Leben
davonkam.
Aus ihrer ein­deutig recht­sex­tremen Gesin­nung und ihrem Hass auf Linke
macht­en die Täter bei den bish­eri­gen Prozessen keinen Hehl. Dass ihr Opfer
eher dem linken Spek­trum zuzuord­nen war, wäre den Täter beina­he Motiv genug
für einen Mord gewesen. 

Nun ste­ht der dritte Täter, Jens F. (23), vor Gericht. Er ist schon seit
langem als aktiv­er Neon­azi bekan­nt und zum Umfeld der Anti-Antifa Pots­dam zu
rech­nen. Also ein­er Nazi­grup­pierung, die der recht­en Szene unbequeme
Per­so­n­en auf Fein­deslis­ten set­zt und zum Abschuss freigibt.
Erst vor ein­er Woche, am 27.September, bei der Jugend­de­mo “You are not
alone” in Pots­dam, ver­suchte die Anti-Antifa Fotografin Julia M., sich
unter die Leute zu mis­chen und gezielt junge AntifaschistIn­nen zu
fotografieren. Doch sie kam nicht weit! 

Pots­dam bleibt naz­ifrei! Faschis­ten in die Dunkelkammer! 

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