INFORIOT Auf der Abschlusskundgebung der heute in Dresden stattgefundenen Demonstration der neonazistischen Kampagne „Tag der Deutschen Zukunft“ (TddZ) wurde Neuruppin als nächster Austragungsort verkündet. Der Anmelder Maik Müller, der in den vergangenen Jahren auch die Trauermärsche im Februar anmeldete, übergab den sog. „Staffelstab“ an die “Freien Kräfte Neuruppin” (FKNRP), die die Kampagne, die hauptsächlich von sogenannten “Freien Kameradschaften” organisiert wird, in Brandenburg für das kommende Jahr austragen sollen. Während die FKNRP-Anführerin Beatrice Koch hierzu eine Rede hielt, verteilten FKNRP-Aktivist_innen aus Wittenberge und Wittstock zeitgleich Flyer für das Event.
Durch zahlreiche Gegenproteste im Bereich Pieschen und Neustadt, war es den Teilnehmenden des TddZ nicht möglich ihr eigentliches Ziel, den Goldenen Reiter in der Dresdener Innenstadt zu erreichen. Dennoch gelang den Neonazis eine ungestörte Route von 2,5km Länge durch den Dresdener Stadteil Trachau. Mit knapp 500 blieb die Zahl der Teilnehmenden jedoch weit unter den Erwartungen. Angereist waren aber Brandenburger Neonazis aus Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und dem Landkreis Oder-Spree.
Der TddZ, ursprünglich eine Neonazi-Kampagne für den norddeutschen Raum, wurde auch dieses Mal durch die Szene-Größen Dieter Riefling und den Gründer der Splitterpartei Die Rechte, Christian Worch, initiiert. Nachdem es immer wieder zu Störaktionen bei den vergangenen Aufmärschen kam und die Teilnehmendenzahl stagnierte fand der TddZ nun erstmals in Ostdeutschland statt. Die für das gesamte Jahr angelegte Kampagne beinhaltet Informationstouren und internes Werben für die anschließende Abschlussdemonstration, die in der Vergangenheit in Pinneberg, Braunschweig, Hildesheim, Hamburg und Wolfsburg stattfanden.
Keines der sechs TddZ-Aufmärsche konnte bis heute komplett blockiert werden. In Neuruppin gelang in den letzten Jahre das Blockade-Konzept erfolgreich. Dieses ging soweit, dass die “Freien Kräfte Neuruppin” seit 2012 keine Demonstrationen durch Neuruppin mehr angemeldet haben und auf andere Städte in der Region ausgewichen sind. Doch auch in den Ausweichorten Wittstock (Dosse) und Wittenberge konnten die Aufmärsche verhindert werden.
Durch zahlreiche Gegenproteste im Bereich Pieschen und Neustadt, war es den Teilnehmenden des TddZ nicht möglich ihr eigentliches Ziel, den Goldenen Reiter in der Dresdener Innenstadt zu erreichen. Dennoch gelang den Neonazis eine ungestörte Route von 2,5km Länge durch den Dresdener Stadteil Trachau. Mit knapp 500 blieb die Zahl der Teilnehmenden jedoch weit unter den Erwartungen. Angereist waren aber Brandenburger Neonazis aus Prignitz, Ostprignitz-Ruppin und dem Landkreis Oder-Spree.
Der TddZ, ursprünglich eine Neonazi-Kampagne für den norddeutschen Raum, wurde auch dieses Mal durch die Szene-Größen Dieter Riefling und den Gründer der Splitterpartei Die Rechte, Christian Worch, initiiert. Nachdem es immer wieder zu Störaktionen bei den vergangenen Aufmärschen kam und die Teilnehmendenzahl stagnierte fand der TddZ nun erstmals in Ostdeutschland statt. Die für das gesamte Jahr angelegte Kampagne beinhaltet Informationstouren und internes Werben für die anschließende Abschlussdemonstration, die in der Vergangenheit in Pinneberg, Braunschweig, Hildesheim, Hamburg und Wolfsburg stattfanden.
Keines der sechs TddZ-Aufmärsche konnte bis heute komplett blockiert werden. In Neuruppin gelang in den letzten Jahre das Blockade-Konzept erfolgreich. Dieses ging soweit, dass die “Freien Kräfte Neuruppin” seit 2012 keine Demonstrationen durch Neuruppin mehr angemeldet haben und auf andere Städte in der Region ausgewichen sind. Doch auch in den Ausweichorten Wittstock (Dosse) und Wittenberge konnten die Aufmärsche verhindert werden.