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Neuruppin: Haftbefehl nach rechtsradikalen Parolen

Am Don­ner­stag gegen 1.15 Uhr wurde der Polizei mit­geteilt, dass es gegen 00.30 Uhr in Neu­rup­pin auf dem Schulplatz, im Bere­ich des Rosen­gartens, zunächst zu ein­er ver­balen Auseinan­der­set­zung zwis­chen drei Män­nern kam. In
der weit­eren Folge schlug ein 24-Jähriger einem 16-Jähri­gen, der leicht ver­let­zt wurde, mit der Hand ins Gesicht. Anschließend ent­fer­nte sich der Tatverdächtige, der zuvor noch “Sieg Heil” rief und den “Hit­ler­gruß”
skandiert hat­te. Im Rah­men der ein­geleit­eten Fah­n­dungs­maß­nah­men und umfan­gre­ichen Ermit­tlun­gen des krim­i­nalpolizeilichen Kom­mis­sari­ates TOMEG/
MEGA kon­nte der 24-jährige Tatverdächtige namentlich bekan­nt gemacht und im Laufe des Don­ner­stags im Stadt­ge­bi­et Neu­rup­pin festgenom­men wer­den. Im Zuge der Beschuldigten­vernehmung zeigte sich der Tatverdächtige teil­weise geständig. Die Staat­san­waltschaft Neu­rup­pin stellte beim zuständi­gen Amts­gericht Neu­rup­pin Antrag auf Aburteilung des 24-Jähri­gen im Rah­men eines Beschle­u­nigten Ver­fahrens. In diesem Zusam­men­hang wurde der Tatverdächtige
am Fre­itag dem zuständi­gen Richter am Amts­gericht Neu­rup­pin vorge­führt. Der Richter erließ Haft­be­fehl, in dessen Folge der 24- Jährige in eine Jus­tizvol­lzugsanstalt gebracht wurde.

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