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Polizei findet Sprengstoff bei Hausdurchsuchung

Hoy­er­swer­da (dpa) Die Polizei hat bei ein­er bun­desweit­en Durch­suchungsak­tion in der recht­sex­tremen Szene ein umfan­gre­ich­es Waf­fe­narse­nal sichergestellt, darunter auch 500 Gramm Plas­tik­sprengstoff. Ein 26 Jahre alter Mann aus dem säch­sis­chen Hoy­er­swer­da wurde vor­läu­fig festgenom­men, wie die Polizei in Bautzen am Fre­itag berichtete. Die Aktion
habe am Don­ner­stag vom Mor­gen bis zum Nach­mit­tag gedauert. Bun­desweit seien 72 Beamte im Ein­satz gewe­sen: in Hoy­er­swer­da, im baden-würt­tem­ber­gis­chen Lud­wigs­burg und in Großräschen im Süden Brandenburgs. 

Außer dem Plas­tik­sprengstoff mit Zünd­schnur wur­den nach Polizeiangaben 2500 Stück Muni­tion, Muni­tion­s­magazine, Übungs­granat­en und vier aus Tschechien ille­gal einge­führte Waf­fen beschlagnahmt. 

Auch ein Com­put­er und Daten­träger seien sichergestellt wor­den. Neben mehreren Woh­nun­gen wurde in Hoy­er­swer­da eine Gast­stätte durch­sucht, die seit Jahren als Tre­ff­punkt Recht­sex­tremer diene. Bei der Durch­suchung in
Großräschen wurde laut Polizei nichts gefunden. 

Aus­lös­er der Durch­suchungsak­tion war ein seit Sep­tem­ber in Bautzen anhängiges Strafver­fahren, bei dem es um den Ver­dacht des Ver­stoßes gegen das Waf­fenge­setz sowie das Kriegswaf­fenkon­trollge­setz gehe, berichtete die
Polizei.

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