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Antifaschismus

Neuruppin: Peinlicher AfD Auftritt bei Trauerkundgebung

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Am Fre­itagabend fand vor dem Rathaus der Stadt Neu­rup­pin eine Trauerkundge­bung anlässlich des Anschlages von Berlin statt. Zu der Ver­anstal­tung kamen unge­fähr 80 Men­schen, die mit Kerzen und ein­er Men­schen­kette den Getöteten gedachten.
Obwohl die Ver­samm­lung betont unpoli­tisch bewor­ben wurde und sich die Mehrheit der Kundgebungsteilnehmer_innen auch neu­tral klei­dete und lediglich eine Kerze, als Aus­druck der Anteil­nahme, mit sich führte, nutzte ein bekan­nter AfD-Aktivist die Gun­st der Stunde um sich und seine Partei durch einen pro­voka­tiv­en Auftritt in Szene zu setzen.
So erschien der Press­esprech­er der AfD Ost­prig­nitz-Rup­pin Klaus Engel­bertz bere­its plaka­tiv gek­lei­det zur Ver­anstal­tung. Er trug einen auf­fäl­li­gen blauen Pullover, auf dem groß und deut­lich das Logo sein­er Partei zu erken­nen war.
Doch das reichte dem auf­fäl­li­gen AfD Press­esprech­er offen­bar jedoch noch nicht. Laut­stark störte er eine Rede im Gedenken an die Getöteten von Berlin der­art, dass er zur Ord­nung gerufen wer­den musste.

Anschließend begab sich Engel­bertz demon­stra­tiv, augen­schein­lich auf ein fre­und­schaftlich­es Gespräch, zum später in die Ver­samm­lung ein­gesick­erten, berüchtigten Neu­rup­pin­er NPD Abge­ord­neten Dave Trick und dessen Anhang von den „Freien Kräften Neu­rup­pin – Osthavelland.
Höhep­unkt der Gel­tungssucht des AfD Mannes war dann noch der anschließende Ver­such seinen Pullover vor die Kam­era eines Fernse­hteams zu positionieren.

Im Vor­feld der Ver­samm­lung wurde zudem vor dem Rathaus ein Schriftzug ange­bracht, der sich neg­a­tiv auf die Trauerkundge­bung bezog. 
Fotos: hier

Eine Antwort auf „Neuruppin: Peinlicher AfD Auftritt bei Trauerkundgebung“

Kotzbrock­en nutzern immer die Gun­st der Stunde!
Seine Gel­tungssucht war ihm auch wichtiger, sowie die Anbiederung von RECHTS,- als tat­säch­lich­es Mit­ge­fühl gegenüber den Opfern!
Ein Platzver­weis wäre wohl das Min­deste gewesen.

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