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NPD plant makabre Überraschung

Pots­dam — Die NPD plant für die Kom­mu­nal­wahlen im Sep­tem­ber eine makabre Über­raschung: Die Partei wird nach Angaben des Lan­desvor­sitzen­den Klaus Beier ein Dutzend Kan­di­dat­en auf­stellen, die sich nicht als NPD-Anhänger zu erken­nen geben. Etwa die Hälfte seien Mit­glieder, die anderen stammten „aus dem Umfeld der NPD“, sagte Beier gestern dem Tagesspiegel. Die Kan­di­dat­en woll­ten auf das Parteil­o­go verzicht­en, weil sie Nachteile zu befürcht­en hät­ten, wenn ihre Verbindung zur NPD bekan­nt wird. Den Ver­dacht eines Täuschungs­man­övers wies Beier zurück. Wichtig sei, dass „nationale Poli­tik in die Par­la­mente kommt“. Außer­dem han­dele es sich nur um Einzelka­n­di­dat­en in kleinen Gemein­den. Die NPD will ins­ge­samt mit mehr als 70 Kan­di­dat­en antreten.

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