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NS-Symbole auf Wahlplakaten

Schmier­ereien auf Plakat­en haben Nachspiel

Recht­sradikale Inhalte entfernt

Pren­zlau (Nord­kuri­er, 7.9.) Auf großflächi­gen Wahlplakat­en im Bere­ich der Berlin­er Straße (B 109)
haben sich Schmierfinken verewigt. Sie beließen es nicht etwa beim zusät­zlichen Spitzbart für den jew­eili­gen Kan­di­dat­en, son­dern warteten mit rechtsradikalen
Schmier­ereien auf. Als die Stadtver­wal­tung Pren­zlau dazu gestern entsprechende Hin­weise erhielt, ließ sie von Mitar­beit­ern des Eigen­be­triebes die überschriebenen
und verun­stal­teten Plakate ent­fer­nen. “Wir woll­ten schnell reagieren, damit diese Parolen nicht übers Woch­enende an unseren Straßen hän­gen bleiben”, erk­lärte die
amtierende Ord­nungsamt­slei­t­erin Cor­nelia Bor­chart. Am Mon­tag wolle sich die Stadt mit den Parteien in Verbindung set­zen, deren Plakate von den Schmier­ereien betroffen
sind. Da es sich dabei nicht nur um Sachbeschädi­gun­gen, son­dern um ver­fas­sungs­feindliche Inhalte han­dele, sei von weit­eren inten­siv­en Ermit­tlun­gen auszugehen. 

Schmier­ereien auf Wahlplakaten

Schwedt. (Nord­kuri­er Tem­plin, 4.9.) Mehrere Strafanzeigen aufgenom­men hat die Polizei am Woch­enende wegen Schmier­ereien auf Plakat­en von Parteien, die zur
Bun­destagswahl antreten. Ins­ge­samt haben unbekan­nte Täter an 19 Stellen des Stadt­ge­bi­etes Schmier­ereien durch Sprühen mit Farbe began­gen, darunter Hak­enkreuze, SS-Runen und andere Sym­bole. Die mut­maßliche Tatzeit liegt zwis­chen dem 30. und dem 31. August. Möglicher­weise beste­ht ein Zusam­men­hang mit der NPD-Demo am 31. August in Schwedt.Die Bevölkerung wird um Mith­il­fe gebeten. Wer hat in der fraglichen Zeit Per­so­n­en wahrgenom­men, die damit im
Zusam­men­hang ste­hen kön­nten? Hin­weise bitte unter Tele­fon (0 33 32) 4 32 10 oder an jede andere Polizeidienststelle.

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