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Nso nach Hungerstreik aus Abschiebehaft entlassen

INFORIOT Der Kameruner Col­li­van Nso ist nach 12 Tagen Hunger­streik aus der Abschiebe­haft ent­lassen wor­den. Er befind­et sich bere­its wieder in Berlin. Das Bun­de­samt für die Anerken­nung aus­ländis­ch­er Flüchtlinge hat nach öffentlichem Druck doch ein Asyl-Fol­gev­er­fahren ein­geleit­et. Der Aus­län­der­be­hörde blieb damit nicht anderes übrig als Nso aus der Haft zu entlassen. 

“Es ist ein Und­ing, dass die Aus­län­der­be­hörde Men­schen abschieben will, die in ihrem Land poli­tisch ver­fol­gt wer­den”, so Simone Tet­zlaff vom Kirchenkreis Oberhavel.
Der erste Asy­lantrag wurde zunächst abgelehnt, obwohl Nso die Mit­glied­schaft in der Oppo­si­tion­spartei SCYL nach­weisen konnte. 

Der Kirchenkreis ruft mor­gen um 14 Uhr zur Kundge­bung vor dem Lan­drat­samt in Oranien­burg auf. Nso wird selb­st zuge­gen sein um sich sein Aufen­thaltspa­pi­er abzuholen. 

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