Am 28. Mai um 19 Uhr wird die Ausstellung „Kuba – Mexiko:
Parallelwelten“ mit Fotos von Giorgio Viera im „Schaufenster“ der
Fachhochschule Potsdam eröffnet.
Die Bilder Vieras erzählen von Menschen in Kuba und Mexiko, die am Rande
der Gesellschaft leben, den Armen und Marginalisierten. Trotz der
Widrigkeiten des Alltagslebens, von denen die Fotos erzählen, kann man
doch oft auch eine Spur Lebensfreude, bisweilen sogar Humor erkennen.
Giorgio Viera wurde 1972 in Kuba geboren und lebt seit nunmehr fünf
Jahren im mexikanischen Guadalajara. Sowohl in Kuba, als auch in seiner
Wahlheimat arbeitete er viele Jahre als Fotojournalist für diverse
Zeitungen und Magazine. Neben dieser Arbeit verfolgte er jedoch auch
eigene Fotoprojekte.
Im letzten Jahr wurde eine seiner Arbeiten beim World – Press – Foto in
Amsterdam, mit einem zweiten Preis ausgezeichnet. In diesem Jahr gewann
er den ersten Preis des lateinamerikanischen Fotos, welcher in Paris
vergeben wird.
Die Ausstellung wird in den beiden darauf folgenden Wochen jeweils von
Mo. bis Fr. von 11 ‑17 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellungseröffnung wird gleichzeitig der Auftakt des zweiwöchigen
festival contre le racisme in Potsdam sein, welches von den
Studierendenschaften der Universität Potsdam und der Fachhochschule
Potsdam mit Unterstützung des Studentenwerks Potsdam organisiert worden
ist. Dieses Festival wird in zwölf deutschen Städten gleichzeitig
stattfinden und wurde in der BRD vom freien zusammenschluss der
studentinnenschaften (fzs) initiiert. Hier
in Potsdam werden verschiedene Veranstaltungen zum Thema Rassismus,
Migration und Flucht diesen thematischen Rahmen füllen. Der Höhepunkt
wird das diesjährige Hochschulsommerfest am Campus Neues Palais sein.
Mehr auch unter: asta.uni-potsdam.de/contre-le-racisme