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Pavillon in der Stadtpromenade wird zur Spielstätte

(LR, 10.9.) “Hal­lo Nazi” ist der Titel ein­er neuen Insze­nierung des Staat­sthe­aters. Das
Pub­likum erlebt eine explo­sive Begeg­nung haut­nah an einem ungewöhnlichen
Auf­führung­sort. Gespielt wird im Galerie-Pavil­lon in der Stadtpromenade.
Bere­its am Mon­tag, 12. Sep­tem­ber, begin­nen dort die Proben. Wie auf
Nach­frage in der Press­es­telle des The­aters zu erfahren war, wird in der
näch­sten Woche täglich, ab 10 Uhr, im Pavil­lon geprobt. 

Das Stück erzählt, was sich nach dem Über­fall ein­er rechtsextremen
“Kam­er­ad­schaft” auf pol­nis­che Arbeit­er in ein­er kleinen ost­deutschen Stadt
ereignet. Rudi, ein 17-jähriger deutsch­er Neo-Nazi, und Jan, ein polnischer
Auto­mechaniker, wer­den von der Polizei in eine Zelle ges­per­rt. Zusammen
müssen sie auf die Vernehmung warten. Zwis­chen den bei­den entwick­elt sich
eine span­nende Auseinan­der­set­zung, in der ihre unter­schiedlichen Denkweisen
und Welt­bilder deut­lich werden. 

Dieses Stück, für Schulen und Aus­bil­dung­sein­rich­tun­gen konzip­iert, sorgt für
zün­den­den Gesprächsstoff. Unter der Leitung von Michael Beck­er sind Paul
Grill, Puja Behboud und Rolf-Jür­gen Gebert zu erleben. 

Pre­miere ist am Dien­stag, 20. Sep­tem­ber, 19.30 Uhr, im Galerie-Pavil­lon in
der Stadt­prom­e­nade. Weit­ere Vorstel­lun­gen am gle­ichen Ort gibt es am
Fre­itag, 23. Sep­tem­ber, und Mittwoch, 28. Sep­tem­ber, jew­eils 19.30 Uhr.

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