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Po-po-litisch musizieren…

Musik ist min­destens seit den 60ern ein wichtiger Bestandteil im Leben Jugendlicher,
was durch Musikvideos auf MTV und VIVA in den let­zten 20 Jahren nur noch verstärkt
wurde. Am Anfang war Pop­musik zumeist tief poli­tisch — Rock&Roll als
Ent­fal­tungsmöglichkeit für Kinder aus Arbeit­er­m­i­lieus, der Hip­pie-Kult der 70er
Jahre als Stimme der Antikriegs­be­we­gung gegen den Viet­namkrieg. Heute wird Popmusik
in Deutsch­land oft als unpoli­tisch ange­se­hen, doch das dies nicht immer so sein muß,
hat zulet­zt das Pro­jekt „Broth­ers Keep­ers“ bewiesen. 

Natür­lich ist auch Musik nicht
selb­stver­ständlich links, son­dern genau­so leicht von rechts zu beset­zen, nicht
zulet­zt von den „Böh­sen Onkelz“, deren 96er Album, mit Songs wie „Türken­sau“
immer­hin auf Platz 2 der Verkauf­scharts stürmte. Wie poli­tisch ist Pop­musik heute
und welche Inhalte wer­den ver­mit­telt? Gibt es auch in der Musik­szene den sogenannten
Recht­sruck? Ist der oft sex­is­tis­che HipHop-Jar­gon eine eigene Szene­sprache bzw. nur
Kun­st oder ein­fach het­ero­sex­is­tis­che Scheiße?
Vorken­nt­nisse zum The­ma sind unwichtig da wir Song- und andere Texte lesen, CDs
hören, Musikvideos guck­en und viel disku­tieren werden. 

Anmel­dung & weit­ere Infos bei post@jdjl-brandenburg.de oder per fon: 030–24729747.

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