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Polizei nahm Rohrlacker erneut fest

ROHRLACK (bei Neu­rup­pin) In der Nacht zu gestern wurde die Glastür eines Rohrlack­er Wohn­haus­es einge­wor­fen. Ein vom Bewohn­er auf zwis­chen 15 und 20 Kilo­gramm geschätzter Feld­stein sei in sein Ate­lier gewor­fen wor­den. Die Polizei bestätigte den Vor­fall. Einem Täter sei sie nicht hab­haft gewor­den, hieß es gestern (23.02.03) Mit­tag aus dem Schutzbere­ich Ost­prig­nitz-Rup­pin. Das Opfer hege zwar einen konkreten Ver­dacht. Nähere Angaben könne die Polizei aber erst heute machen. 

Deut­lich­er würde da Jörg Not­tle, Chef des gle­ich­nami­gen Sicher­heits­di­en­stes, dessen Fir­ma bere­its vor Wochen mit dem Schutz des betrof­fe­nen Mit­tel­ständlers beauf­tragt wurde: „Ich ver­mute ganz klar einen Zusam­men­hang mit früheren Ereignis­sen.“ Wegen eines Dro­hbriefs gegen den Mit­tel­ständler war am ver­gan­genen Don­ner­stag (20.02.03) der 23-jährige Rohrlack­er Nico D. vom Amts­gericht Neu­rup­pin zu ein­er Geld­strafe verurteilt wor­den. Inzwis­chen soll das Opfer einen weit­eren Brief mit anti­semi­tis­chen Beschimp­fun­gen erhal­ten haben. 

Außer­dem habe D. gestern Nach­mit­tag auch den Rest der Glastür zer­stört, berichtet der Mit­tel­ständler. Not­tle spricht von anti­semi­tis­chen Äußerun­gen in seinem Bei­sein. Die Polizei nahm D. daraufhin am frühen Abend vor­läu­fig fest.

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