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Polizei stoppt illegale Grenzgänger aus Russland

Eine Gren­zstreife der Bun­de­spolizei­in­spek­tion Guben kon­trol­lierte gestern
früh um 3 Uhr in Groß Gas­trose in der Nähe der Neiße einen Wagen der Marke
“Renault” .

Neben dem 28-jähri­gen pol­nis­chen Fahrer befan­den sich je zwei Männer,
Frauen
und Kinder aus Rus­s­land in dem Wagen. Bei der fol­gen­den Kon­trolle durch die
Gren­zpolizei kon­nten die sechs Per­so­n­en keine Aufen­thalts­genehmi­gung für
Deutsch­land vor­weisen. Ihre Bek­lei­dung war völ­lig durchnässt. 

Die rus­sis­chen Staat­sange­höri­gen wur­den wegen Ver­dachts auf unerlaubte
Ein­reise, der pol­nis­che Fahrer wegen Ver­dachts auf Bei­hil­fe zur unerlaubten
Ein­reise vor­erst in Gewahrsam genommen. 

Wie die ille­galen Ein­wan­der­er den Gren­zpolizis­ten erk­lärten, mussten sie
dem
pol­nis­chen Schleuser für die ille­gale Ein­reise nach Deutsch­land und die
anschließende Weit­er­fahrt nach Berlin ins­ge­samt 400 Euro bezahlen. In
Berlin
angekom­men, woll­ten sie nach eige­nen Angaben dann Asyl beantragen. 

Wie die Bun­de­spolizei­in­spek­tion Guben erk­lärt, soll der mutmaßliche
pol­nis­che Schleuser nach Beendi­gung der straf­prozesslichen Maß­nah­men dem
Haftrichter vorge­führt wer­den. Die übri­gen Per­so­n­en wer­den nach Polen
abgeschoben.

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