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Polizeieinsatz zur Fußball-EM

Die angemelde­ten Ver­anstal­tun­gen in der Uni, in den Gast­stät­ten und auf dem Ziegen­werder ver­liefen ohne Störun­gen. Nach dem Spiel kam es zu einem friedlichen Autoko­r­so in der Stadt.
Etwa gegen 23:00 Uhr befan­den sich bis zu 300 pol­nis­che Fußball­fans, zum Teil ver­mummt und gewalt­bere­it, auf dem Weg nach Frank­furt (Oder). Von der pol­nis­chen Polizei kon­nten sie an der Stadt­brücke nicht aufge­hal­ten wer­den. Von deutsch­er Seite aus wur­den sie von Bere­itschaft­spolizei gestoppt und vor die ehe­ma­li­gen Ein­reisekon­troll­häuschen zurückgedrängt.
Als die pol­nis­chen Fans von den deutschen Fans bemerkt wur­den, organ­isierten die sich eben­falls an der Gren­ze. Unter ihnen befan­den sich auch mehrere Fans des Fußball­clubs „Vic­to­ria”, die z.T. der recht­en Szene zuzurech­nen sind.

Durch die poln. Fans wur­den Steine und Flaschen gewor­fen. Es kam nie­mand zu Schaden. Durch die Polizei wur­den die Fans nach Polen gedrängt.
Die deutschen Fans wur­den aufge­fordert, den Bere­ich zu ver­lassen. Dieser Auf­forderung kamen die meis­ten Fans nach. Sieben Per­so­n­en kamen den polizeilichen Ver­fü­gun­gen nicht nach und wur­den in Gewahrsam genom­men. Ein Schla­gring wurde sichergestellt.

Am Vor­mit­tag besucht­en der Leit­er der Frank­furter Wache, Han­jo Loose, und der Leit­er des Schutzbere­ich­es Oder/Spree-Frank­furt (Oder), Burghard Neu­mann, ihre pol­nis­chen Kol­le­gen in Slu­bice, um den Ein­satz nachzu­bere­it­en und auf der Grund­lage der nächtlichen Vorkomm­nisse die weit­ere Zusam­me­nar­beit während der Fußball-EM zu besprechen

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