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Polizeiwache nur einen Mausklick entfernt

Pots­dam — Mit einem sym­bol­is­chen Tas­ten­druck hat Bran­den­burgs Innenminister
Jörg Schön­bohm (CDU) am Don­ner­stag in Pots­dam die bun­desweit erste
Inter­netwache der Polizei eröffnet. Damit kön­nten sich die Bürg­er ab sofort
manchen Weg zur Polizei sparen, teilte das Min­is­teri­um mit. Ob die
Erstat­tung ein­er Anzeige, die Anmel­dung ein­er Ver­samm­lung oder ein Hinweis
und Beschw­er­den zur Polizeiar­beit: Jet­zt genüge ein Mausklick am heimischen
Com­put­er. “Wir haben uns mit der Polizeire­form das Ziel gesetzt,
Polizeiar­beit noch bürg­ernäher zu gestal­ten”, sagte Schön­bohm. Dazu gehörten
auch kurze Wege für die Bürg­er und eine opti­male Erre­ich­barkeit der Polizei.
Bei­des biete das Inter­net. Bere­its während des drama­tis­chen Hochwassers im
ver­gan­genen Jahr war das Netz umfassend zur Infor­ma­tion und Kommunikation
genutzt wor­den. Unter der Webadresse
www.internetwache.brandenburg.de kön­nen Bürg­er mit ihrer Polizei
direkt in Kon­takt treten. Dabei wird die elek­tro­n­is­che Post an das für den
Wohnort zuständi­ge Polizeiprä­sid­i­um in Pots­dam oder Frank­furt (Oder)
gesandt, rund um die Uhr gesichtet und an die jew­eils verantwortlichen
Dien­st­stellen weit­ergeleit­et. Von dort erhal­ten die Bürg­er zunächst eine
Ein­gangs­bestä­ti­gung und anschließend weit­ere Infor­ma­tio­nen. Sor­gen um die
Daten­sicher­heit müssen sich die Bürg­er laut Innen­min­is­teri­um nicht machen.
Denn die Angaben wür­den ver­schlüs­selt über­mit­telt, so Schön­bohm. Auch der
Lan­des­daten­schutzbeauf­tragte habe das Konzept geprüft und gebilligt.

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