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Potsdam: 300 auf KSdN-Demo

300 Men­schen auf Antifade­mo +++ drum­rum blöde drein­schauende Anwohn­er & fil­mende Nazis

Am heuti­gen Sonnabend fand die zen­trale Demon­stra­tion der Kam­pagne “Keine Stimme den Nazis” statt, die maßge­blich von der Antifaschis­tis­chen Linken Berlin und dem Deutschen Gew­erkschafts­bund getra­gen wird.

Der Aufzug set­zte sich gegen 14.45 Uhr vom Region­al­bahn­hof Pots­dam-Medi­en­stadt in Bewe­gung und zog kreuz und quer durch ein ver­meintlich­es Nazi-Plattenbaugebiet.
Angesichts der vor kurzem erschienen­den Antifa-Bild-Zeitung der ALB, DGB-Jugend und Sol­id und dem Auftreten der Kam­pagne, deren poli­tis­ch­er Rich­tungszeig lediglich auf “alles außer NPD wählen” runter zu brechen ist, kann man die Demon­stra­tion get­rost als die vol­lkommene Verkör­pe­rung des Bünd­nis betra­cht­en, äußerte die Lau­ti-Mod­er­a­tion schließlich noch so Sätze, wie “Wir sind dage­gen, dass Men­schen in unter­schiedliche Klassenkat­e­gorien eingeteilt wer­den” und so tum­melte sich alles, was das Demokraten­herz begehrt in diesem Aufzug. Neben eini­gen Antifaschis­tis­che Aktion-Fah­nen in der Spitze, durften sich auch etliche Fah­nen von Partei-Jugend­ver­bän­den, wie Sol­id, den Jusos und der Grü­nen Jugend, der DKP, dem RSB und REVOLUTION wiederfinden.
Auch die Fahne der ehe­ma­li­gen Sow­je­tu­nion und eine Israelfahne wur­den getra­gen. Über den Lau­ti kam dann ob des Bünd­niskon­sens die Auf­forderung, die Nation­al­fah­nen ein zu pack­en, welch­er nicht nachgekom­men wurde.

Am Rande der Demo wurde von engagierten Antifaschis­ten die Antifa-Bild “Speziell” und Kam­pag­nen­fly­er verteilt. Ab etwa der Hälfte der Strecke schließlich wuchs die Demo auf etwa 400 Per­so­n­en an.

Fes­t­nah­men kon­nten soweit keine beobachtet wer­den. Am End­kundge­bung­sort kam es noch zu eini­gen härteren Reibereien zwis­chen Teil­nehmern, als sich Antifas ein Herz fassten und die israel­sol­i­darischen Per­so­n­en in die Schranken wiesen. Diese schal­teten daraufhin sofort die anwe­sende Polizei ein und dro­ht­en mit ein­er Anzeige. Etwas hand­fester wurde sie let­ztlich von der Ver­samm­lung entfernt. 

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