12. November 2014 · Quelle: Antifaschistische Recherche_Potsdam//Umland

Potsdam bewegt” sich nicht – Potsdamer Sportvereine und ihre Neonazis

Potsdam - Für das Jahr 2015 widmet die Landeshauptstadt Potsdam ihre Jahreskampagne – unter dem Motto “Potsdam bewegt” – dem Sport. Sport sei wichtig für die Lebensqualität der Stadt und außerdem habe Potsdam viel zu bieten auf diesem Gebiet, heißt es in der Selbstbeschreibung. [1]

Thomas Pecht (Bildmitte) am 2. März 2014 als Stürmer für die “SG Eintracht 90 Babelsberg”

Thomas Pecht (Bild­mitte) am 2. März 2014 als Stürmer für die “SG Ein­tra­cht 90 Babelsberg”


 
Für das Jahr 2015 wid­met die Lan­deshaupt­stadt Pots­dam ihre Jahreskam­pagne – unter dem Mot­to “Pots­dam bewegt” – dem Sport. Sport sei wichtig für die Leben­squal­ität der Stadt und außer­dem habe Pots­dam viel zu bieten auf diesem Gebi­et, heißt es in der Selb­st­beschrei­bung. [1]
Auch aus antifaschis­tis­ch­er Per­spek­tive eine inter­es­sante Sache, hat­te Pots­dam in den let­zten Jahren doch tat­säch­lich einiges zu bieten – allerd­ings nicht so, wie die Köpfe hin­ter der Kam­pagne “Pots­dam bewegt” sich das gedacht haben. Wir fin­gen Anfang 2012 an, über ver­schiedene Pots­damer Neon­azis in unter­schiedlichen Sport‑, meist in Fußbal­lvere­inen, zu bericht­en. Bere­its in den Jahren zuvor berichtete das Antifaschis­tis­che Pressearchiv Pots­dam in seinen Jahres­bericht­en von Neon­azi-Fußball­turnieren, an denen sich Pots­damer Neon­azis beteiligten oder diese selb­st organ­isierten. [2]
Zulet­zt ver­anstal­tete der Lan­desver­band der “Junge Nation­aldemokrat­en” (JN) Bran­den­burg am 31. März dieses Jahres ein Fußball­turnier, an dem sieben ver­schiedene Teams, darunter auch eines aus Pots­dam und ein weit­eres aus Pots­dam-Mit­tel­mark, teil­nah­men. Let­zteres belegte dabei den ersten Platz und kon­nte sich im Finale gegen die Junioren-Mannschaft des “Bunker 88? aus Lübben (Dahme-Spree­wald) durchsetzen.
Ver­anstal­tun­gen wie diese dienen neben dem Spaß am Spiel und Sport auch der Stärkung ein­er ide­ol­o­gisierten Vorstel­lung der Kör­perzüch­ti­gung. Vor allem aber dienen sie der Ver­net­zung von Neon­azi­grup­pierun­gen und nicht, oder nur lose, organ­isierten Neon­azis. Eine Bindung an die JN bzw. die NPD oder Nicht-Partei-Struk­turen ist die Hoff­nung der Organisator_innen solch­er Turniere.
Die in den let­zten zwei Jahren daraufhin als Reak­tio­nen veröf­fentlicht­en State­ments, Pressemit­teilun­gen und Artikel ver­schieden­er Organ­i­sa­tio­nen und Vere­ine offen­baren unser­er Mei­n­ung nach allerd­ings ein Ver­ständ­nis der The­matik, welch­es wir als ein Symp­tom des Prob­lems wahrnehmen, das es eigentlich anzuge­hen gilt.
Ver­schiedene Vere­ine und Ein­rich­tun­gen (u.a. Jugend­club Alpha, Tre­ff­punkt Fahrland, MBT Pots­dam, Stadt­sport­bund Pots­dam, Lan­dess­port­bund Bran­den­burg, Sports­chule Pots­dam) erar­beit­eten bere­its im Mai let­zten Jahres eine “Hand­lungs­ma­trix”, die einen Umgang “mit Vor­wür­fen recht­sex­trem­istis­ch­er Betä­ti­gung in öffentlichen und zivilge­sellschaftlichen Ein­rich­tun­gen” erle­ichtern soll.
Das von den Vere­inen sowie dem Stadt- und Lan­dess­port­bund vorgeschla­gene, disku­tierte und offen­bar bis heute prak­tizierte Vorge­hen ist unser­er Ansicht nach deshalb so kri­tik­würdig, da es die eigentlichen Prob­leme ver­schleiert und zu kri­tisierende Posi­tio­nen dethe­ma­tisiert; also an den völ­lig falschen Stellen anset­zt. Es geht auf zwei A4-Seit­en “Hand­lungs­ma­trix” eben nicht darum, wie mit der Per­son, der neon­azis­tis­che Aktiv­itäten vorge­wor­fen wer­den, umge­gan­gen wird, son­dern lediglich um den Umgang mit den Vor­wür­fen. Feigen­blattpoli­tik kann schw­er greif­bar­er illus­tri­ert werden.
Instru­men­tal­isierung von Migrant_innen zur Dethe­ma­tisierung ras­sis­tis­ch­er Verstrickungen
Immer wieder fällt uns auf, so auch in den hier ver­han­del­ten konkreten Fällen, dass die auf die Neon­azis in ihren Vere­inen und Ini­tia­tiv­en Ange­sproch­enen mit dem Scheinar­gu­ment der doch “im Vere­in inte­gri­erten Migrant_innen” reagieren – eine Anspielung auf die Repräsen­ta­tion ein­er vorge­blichen Offen­heit und Diversität.
Dabei sind für uns zwei Aspek­te prob­lema­tisch: Ein­er­seits spielt die Tat­sache, dass Migrant_innen eben­falls in den Vere­inen sind, keine Rolle. Dies ist noch keine klare Aus­sage über den Charak­ter der Vere­ine und sagt eben­so nichts über das Wirken der Neon­azis inner­halb der Vere­ine aus. Darüber hin­aus kön­nen auch aktive Neon­azis mit Migrant_innen befre­un­det sein, sie zumin­d­est tolerieren oder sich ein­fach im Kon­text ihres eige­nen Sportvere­ins zurücknehmen.
Das zweite, und unser­er Ansicht nach noch prob­lema­tis­chere an diesem Argu­ment ist die dabei aktiv vorgenommene VerAn­derung der ver­meintlichen Migrant_innen. Mit dem Begriff der VerAn­derung (vgl. “oth­er­ing”) ist hier­bei gemeint, dass die als nicht weiß und damit “nicht deutsch” wahrgenomme­nen Jugendlichen, von denen in vie­len Fällen über­haupt nicht bekan­nt ist, ob sie Migrant_innen sind, also z. B. vielle­icht eine Migra­tions­geschichte in der ersten oder zweit­en Gen­er­a­tion haben [3], und in vie­len Fällen durch ihr Äußeres zu Migrant_innen gemacht wer­den, also in der Kon­se­quenz durch ras­sis­tis­che Zuschrei­bun­gen erst als diese hergestellt werden.
Wenn diese Kon­struk­tion des Migrant_in­nen-Begriffs Anwen­dung find­et, so befind­en wir uns klar im Fahrwass­er ras­sis­tis­ch­er Diskurse und Pro­duk­tio­nen ein­er weißen [4] Mehrheits­bevölkerung gegenüber den ver­meintlich “Anderen”. Dass und wie diese “Anderen” dabei hergestellt wer­den, ist eines dieser von uns benan­nten Symp­tome des Prob­lems, das hier eigentlichen ange­gan­gen wer­den soll.
*Sozialar­beit lieber den Sozialarbeiter_innen überlassen?*
Ein weit­eres unser­er Mei­n­ung nach gefährlich­es und unre­flek­tiert vorge­bracht­es Argu­ment ist, was sich im Titel “Die eine und die andere Hand” eines Artikels der Lausitzer Rund­schau (LR) vom 27. Okto­ber 2013 ver­birgt, der sich mit den von uns veröf­fentlicht­en Tat­sachen um den Pots­damer Neon­azi Thomas Pecht beschäftigt. Hierin wird Markus Mey­er, der Vor­sitzende des Vere­ins “SG Ein­tra­cht 90 Babels­berg”, in dem der besagte Neon­azi spielt, zitiert: “Wenn wir unsere Hand von ihm wegziehen, dann bleibt ihm doch nur noch die andere.” [5] Damit spielt er auf die ver­meintliche Ver­ant­wor­tung des Vere­ins gegenüber dem Neon­azi Pecht an und meint zu wis­sen, dass dieser son­st noch mehr Zeit für die Neon­aziszene hätte.
Dass dieses Argu­ment, bei dem sich der Vere­in als let­zte Instanz vor Pechts “Abrutschen” in die Neon­aziszene aus­gibt, angesichts der tiefen Ver­strick­un­gen ihres Stürm­ers in die organ­isierte völkische Neon­aziszene Pots­dams, Bran­den­burgs sowie darüber hin­aus und seine eige­nen Kadertätigkeit­en in ver­schiede­nen Neon­azi­grup­pierun­gen wie ein schlechter Witz klingt, täuscht beina­he darüber hin­weg, dass dies ver­mut­lich ernst gemeint war.
Wir lehnen diese Umgangsweise strikt ab. Wer glaubt an dieser Stelle eine sozialar­bei­t­er­ische Prax­is anzuwen­den, die max­i­mal bei so genan­nten Mitläufer_innen greift, die_der hat entwed­er sehr wenig Wis­sen über die deutsche Neon­aziszene oder bewegt sich dabei bewusst auf einem sehr schmalen und gefährlichen argu­men­ta­tiv­en Pfad. In jedem Fall ist es eine Über­schätzung der eige­nen sozialpäd­a­gogis­chen Kom­pe­ten­zen und eine absolute Fehlein­schätzung der Sit­u­a­tion. Nicht ohne Grund hat das Konzept der so genan­nten akzep­tieren­den Jugen­dar­beit bezüglich rechter Cliquen und Neon­azis in der Ver­gan­gen­heit mehr als deut­lich ver­sagt und wird von Expert_innen und Pädagog_innen seit vie­len Jahren nicht mehr propagiert; wenn auch, wie im offen­bar unbelehrbaren Jugend­club Tre­ff­punkt Fahrland e.V., noch praktiziert.
Fotografisches Statement der “SG Eintracht 90 Babelsberg” gegen “Rechtsextremismus” – ohne Neonazi Thomas Pecht

Fotografis­ches State­ment der “SG Ein­tra­cht 90 Babels­berg” gegen “Recht­sex­trem­is­mus” – ohne Neon­azi Thomas Pecht


In der Bil­dun­ter­schrift eines Mannschafts­fo­tos, was im Zuge der Auseinan­der­set­zun­gen um das The­ma ent­standen ist, heißt es: “Gesicht und Hal­tung zeigen – auch mit einem Recht­sex­trem­is­ten im Vere­in. Der Fußbal­lvere­in Ein­tra­cht 90 Babels­berg mit Ban­ner des Landessportbundes.”
Was hier als ver­meintlich selb­st­be­wusster Umgang mit einem wider­sprüch­lichen The­ma sug­geriert wird, resul­tiert unser­er Ansicht nach aus ein­er ver­schobe­nen Per­spek­tive, die zu ein­er Dethe­ma­tisierung führt.
Dass Pecht keine Lust hat­te, auf dem Foto zu sein, ist aus sein­er Per­spek­tive kon­se­quent und nicht ver­wun­der­lich. Dass dies darüber hin­aus auch ein klares State­ment sein­er­seits ist, wird nicht gese­hen oder ver­schwiegen. Wenn sich ein aktiv­er Neon­azi zu solch ein­er Posi­tion­ierung nicht ver­hält und fern­bleibt, ist das kein Zufall, son­dern ein klares State­ment. Desweit­eren ist das Foto ein, wenn auch vorge­blich kri­tis­ches, Beken­nt­nis zum Neon­azi Pecht seit­ens des Vere­ins und ver­schleiert einen Nicht-Umgang mit der Thematik.
Wir denken, dass dies genau der falsche Umgang der “Sport­ge­mein­schaft Ein­tra­cht 90 Babels­berg” mit diesem Prob­lem ist und meinen auch, dass diese beim Fall Thomas Pecht nicht um einen Vere­in­sauss­chluss herumkommt. Alles andere wäre so skan­dalös, wie die Sit­u­a­tion bere­its seit min­destens März 2012, genauer gesagt aber seit Pechts Beginn bei der “SG Ein­tra­cht” vor über sieben Jahren, ist. [6]
“[S]olange er sich an die Regeln hält”, so der Vere­insvor­sitzende Mey­er, wollen sie ihn nicht auss­chließen. Damit bezieht er sich offen­bar auf die Regeln, die für das Spiel an sich gel­ten – nicht solche, die einen möglichst diskri­m­inierungsar­men Umgang inner­halb der Gesellschaft gewährleis­ten kön­nten. Men­schen­ver­ach­t­ende Ide­olo­gie, wie Pecht sie ver­tritt, ste­ht diesen Zie­len kon­fronta­tiv gegenüber.
*Foul­spiel der Pots­damer Antifa oder legit­ime Grätsche gegen Mario Schober?*
In der Tageszeitung PNN wird Anfang Juni 2014 über eine Sprühak­tion an einem Sport­platz am Stern berichtet. Darin heißt es: “Unbekan­nte haben auf der von dem Vere­in genutzten Sportan­lage in der New­ton­straße in Großbuch­staben das Wort ‚Naz­i­un­ter­stützungsvere­in‘ gesprüht.” [7] Weit­er heißt es in dem PNN-Artikel: “For­tu­na-Schatzmeis­ter und Vor­standsmit­glied Gert Laß­mann sagte, es sei ihm ‚völ­lig schleier­haft, warum unser Vere­in in die Naziecke gestellt wird‘. So sei For­tu­na am Bun­de­spro­gramm ‚Inte­gra­tion durch Sport‘ beteiligt, viele Kinder in den Jugend­mannschaften hät­ten einen Migrationshintergrund.”
Unsere Kri­tik, zumin­d­est was den let­zten von Laß­mann vorge­bracht­en Punkt ange­ht, dürften wir bere­its klargemacht haben. Auch dass ihm “völ­lig schleier­haft” sei, warum der Vere­in “in die Naziecke gestellt wird”, ist uns völ­lig schleier­haft. Denn die Kri­tik am Tor­wart der 2. Män­ner-Mannschaft Mario Schober sollte ihm spätestens seit dem Feb­ru­ar 2012 bekan­nt sein. [8]
Ins­ge­samt ist festzustellen, dass Pots­dam sich über­haupt nicht bewegt. Seit Jahren sind aktive Neon­azis in Vere­inen und wer­den dort nicht nur geduldet, son­dern seit den öffentlichen Debat­ten auch noch aktiv in Schutz genom­men. Aber nicht nur das, es wird sich weit­er­hin prob­lema­tis­ch­er ras­sis­tis­ch­er Argu­men­ta­tion­slin­ien bedi­ent, die meinen, weil Men­schen als Migrant_innen wahrgenom­men wür­den, bedeute dies ein Vorfind­en ein­er tol­er­an­ten Vere­insstruk­tur. Dabei wird nicht erkan­nt, dass schon das Vor­brin­gen eines solchen Argu­ments ras­sis­tis­che Bilder erzeugt und Grup­pen wie “Wir-Deutschen” und “Die-Migrant_in­nen” schafft. Sich solch­er plat­ten Bilder zu bedi­enen und dabei zu vertei­di­gen, dass Neon­azis in den Vere­inen aktiv sind, zeigt ein­mal mehr, wohin sich hier die Sportvere­ine Pots­dams bewe­gen: ins Abseits.
 
[1] http://www.pnn.de/potsdam/880836/
[2]
a. http://arpu.blogsport.eu/2012/02/20/cheer-for-ns-potsdamer-neonazi-mario-schober/
b. http://arpu.blogsport.eu/2012/02/22/neonazi-mario-schober-mehr-als-unglaubwurdig-verein-verharmlosend/
c. http://arpu.blogsport.eu/2012/03/27/thomas-pecht-volkssport-fur-die-volksgemeinschaft/
d. http://arpu.blogsport.eu/2012/05/30/gewaltromantik-trifft-auf-neonazidenken-crimark-neonazi-hools-in-rot-weis/
e. http://arpu.blogsport.eu/2012/06/04/schober-und-pecht-noch-immer-etabliert-vereine-hofieren-neonazis/
f. http://arpu.blogsport.eu/2013/04/08/potsdamer-neonazis-auch-2013-sportlich/
g. http://arpu.blogsport.eu/2013/04/29/stadtsportbund-unterstreicht-seine-ohnmachtigkeit-gegen-neonazis-in-den-eigenen-reihen/
und http://apap.blogsport.eu/publikationen/
[3] Hier eröffnet sich die Frage, bis wann Men­schen, deren Eltern oder Großel­tern eine Migra­tions­geschichte haben, sel­ber Migrant_innen bleiben oder eben ein­fach Men­schen mit der Staats­bürg­er­schaft ihres jew­eili­gen Geburts‑, also Herkun­ft­s­lan­des sind.
[4] Der Begriff wird hier­bei nicht als Markierung ein­er Haut­farbe, son­dern als soziale Posi­tion­ierung verstanden.
[5] http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Die-eine-und-die-andere-Hand;art1049,4370586
[6] http://arpu.blogsport.eu/2012/03/27/thomas-pecht-volkssport-fur-die-volksgemeinschaft/
[7] http://www.pnn.de/potsdam/861186/
[8] http://arpu.blogsport.eu/2012/02/20/cheer-for-ns-potsdamer-neonazi-mario-schober

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