Im Ergebnis der intensiven Ermittlungen der Polizei zu einem Angriff auf einen kenianischen Staatsangehörigen vom 6. März dieses Jahres in Brandenburg/H. hat sich der Sachverhalt nicht bestätigt. Die Staatsanwaltschaft Potsdam leitete jetzt ein Verfahren gegen den 31-jährigen Geschädigten wegen des Verdachts der Vortäuschung einer Straftat ein.
Wie vermeldet, hatte der junge Mann aus Kenia angegeben, am späten Abend des 6. März an der Bushaltestelle Quenzbrücke in Höhe des Hotels “Axxon” beschimpft und niedergeschlagen worden zu sein. Man hätte ihm die Hosenbeine der Länge nach aufgeschnitten. Bei der Abwehr des Angriffs wäre er mit dem
Messer an der Hand verletzt worden.