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Potsdamer Umweltministertreffen beendet

Das G8-Umwelt­min­is­tertr­e­f­fen in Pots­dam ist am Sam­stag zu Ende gegan­gen. Bun­desumwelt­min­is­ter Sig­mar Gabriel (SPD) zog ein pos­i­tives Faz­it der zweitägi­gen Kon­ferenz: “Wir sind viel weit­er gekom­men als wir zu Anfang ver­mutet haben.”

In der Pots­damer Innen­stadt demon­stri­erten unter­dessen einige hun­dert Glob­al­isierungskri­tik­er unter dem sarkastis­chen Mot­to “Gemein­sam die Welt zer­stören — den G8 unter die Arme greifen”. Zu der so genan­nten Jubelde­mo hat­ten sich zahlre­iche Teil­nehmer als Clowns verklei­det. Zwis­chen­fälle gab es Polizeiangaben zufolge nicht.

Der Protest­marsch führte zum Schloss Cecilien­hof, wo sich neben den Umwelt­min­is­tern der G8-Staat­en auch Vertreter der Schwellen­län­der Chi­na, Indi­en, Mexiko, Brasilien und Südafri­ka getrof­fen hat­ten. Dabei habe man in zahlre­ichen Punk­ten Einigkeit erzielt, betonte Gabriel. Übere­in­stim­mung herrsche etwa in der Ein­schätzung, dass die Indus­trielän­der ihre Emis­sio­nen stärk­er senken müssen als bis­lang vereinbart.

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