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Projektverbund

Die Aufar­beitung der bei­den deutschen Dik­taturen lei­det an ein­er zu gerin­gen Abstim­mung und Koop­er­a­tion von Zeit­geschichts­forschung und Gedenkstät­ten. Aus diesem Grund wurde jet­zt mit finanzieller Unter­stützung der Län­der Berlin und Bran­den­burg ein “Pro­jek­tver­bund Zeit­geschichte Berlin-Bran­den­burg” ins Leben gerufen, der am Zen­trum für Zei­this­torische Forschung (ZZF) ange­siedelt ist. Er will sich dem Dia­log von akademis­ch­er Forschung und Gedenkstät­ten­prax­is wid­men und Impulse für die Entwick­lung und Durch­führung von zei­this­torischen Ver­bund­pro­jek­ten geben. Dazu zählen zunächst Forschun­gen zu den Erin­nerung­sorten des Zweit­en Weltkriegs in Seelow und Halbe, zu den Spezial­lagern und Haftorten der sow­jetis­chen Besatzungszeit, zum DDR-Gren­zregime in und um Berlin sowie dem Span­nungsver­hält­nis der gegen­sät­zlichen Erin­nerungskul­turen in der deutschen Haupt­stadtre­gion. Die Mit­glied­schaft im Pro­jek­tver­bund ste­ht allen an ein­er solchen zei­this­torischen Forschungsko­op­er­a­tion inter­essierten His­torik­ern offen. Ansprech­part­ner ist die von Thomas Schaarschmidt geleit­ete Koor­di­na­tion­sstelle des Pro­jek­tver­bunds am ZZF in Pots­dam ( 620 71 93).

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