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Protest gegen Rechtsextremismus in Lübben

Mehrere hun­dert Men­schen haben am Sam­stag in Lübben ( Dahme-Spree­wald) gegen einen Auf­marsch von Neon­azis protestiert.
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Neben ein­er Gegen­ver­anstal­tung auf dem Mark­t­platz gab es nach Ver­anstal­terangaben eine Mah­nwache sowie einen Demon­stra­tionszug durch die Stadt. Organ­isiert wur­den die Ver­anstal­tun­gen von Bürg­er­meis­ter Lothar Bret­ter­bauer (CDU) sowie Land­tagsab­ge­ord­neten und Kirchenvertretern.

Mit dem Protest solle gezeigt wer­den, dass Recht­sex­trem­is­ten in der Stadt nicht erwün­scht seien, sagte der Geschäfts­führer der Stadt­mar­ket­ing GmbH, Jür­gen Höhn. Nach Polizeiangaben zogen etwa 150 Neon­azis durch Lübben. Sie seien mit einem laut­starken Pfeifkonz­ert und Buhrufen emp­fan­gen wor­den. Gle­ichzeit­ig hätte es auch einen Protest­marsch von linken Grup­pen gegeben.

Nach Angaben der Polizei ver­liefen die Ver­anstal­tun­gen weit­ge­hend frei­dlich. Es seien zwei Per­so­n­en aus der linken Szene sowie ein Neon­azi festgenom­men worden.

Stand: 09.12.2006 14:30

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