(ndt/MOZ) Nach der IG Metall äußert sich auch die Eisenhüttenstädter Friedens Initiative (EFI) entrüstet über die geplante NPD-Demo am Sonnabend in Eisenhüttenstadt und fordert von der Stadtverwaltung die Rücknahme der
Genehmigung sowie “das Verbot der faschistischen Organisation NPD in Eisenhüttenstadt”.
In einer Pressemitteilung spricht sich die EFI gegen die ausländerfeindliche Hetze aus und stellt die Aufmarschroute des NPD-Aufmarsches in Frage, die durch große Teile der Stadt führen soll und sogar ein Kinderfest mit
einschließt. Das, so die EFI, sei grundgesetzwidrig. Deshalb verlangt die Eisenhüttenstädter Friedens Initiative von der Stadtverwaltung die Rücknahme der Erlaubnis zum geplanten Aufmarsch und “den Schutz der Bürger, insbesondere der Kinder, vor der verlogenen Hetze der NPD.” Die EFI stellt
sich an die Seite der IG Metall und bekennt sich mit ihr öffentlich gegen den geplanten Aufmarsch und gegen alle Aktivitäten der NPD.