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Prozess gegen Ex-NPD-Anwalt Mahler vertagt

Cot­tbus — Der recht­sex­treme Anwalt Horst Mahler muss sich seit gestern vor dem Amts­gericht Cot­tbus ver­ant­worten. Er hat­te beim Antritt ein­er neun­monati­gen Haft­strafe in Cot­tbus vor dem Gefäng­nis den Hitler-Gruß gezeigt. Dafür sollte er einen Straf­be­fehl über 3600 Euro zahlen. Da Mahler sich weigerte, kam es jet­zt zu dem Prozess. Ein Urteil fiel gestern nicht, die Ver­hand­lung wur­den auf den 14. Sep­tem­ber vertagt. Mahler war zu der Haft­strafe verurteilt wor­den, weil der Anwalt im Ver­laufe des NPD-Ver­botsver­fahrens anti­jüdis­che Het­z­parolen veröf­fentlicht hat­te. Diese Strafe hat er mit­tler­weile abge­sessen. Gegen Mahler sind zahlre­iche weit­ere Ver­fahren anhängig.

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