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Prozess gegen Rathenower NPD Chef vertagt

Vor dem Amts­gericht Rathenow begann heute um 9.00 Uhr der Prozess gegen den Vor­sitzen­den des NPD Stadtver­ban­des Rathenow, Mar­cell Hor­lebeck. Dem 24 Jähri­gen wird neben Trunk­en­heit am Steuer vor allem gemein­schaftliche gefährliche Kör­per­ver­let­zung vorgeworfen.

Am 10. Mai 2003 hat­ten Hor­lebeck und andere Nazis das AJZ in der Goethes­traße in Rathenow ange­grif­f­en und dabei mehrere Per­so­n­en durch Gewal­tein­wirkung verletzt.

Nach der Anhörung der ersten sieben Zeug­In­nen wurde klar, dass gegen den Rathenow­er NPD Chef noch ein weit­er­er Anklagepunkt wegen Kör­per­ver­let­zung in Betra­cht kom­men wird.

Der Richter vertagte deshalb den Prozess um zwei Wochen, auf Don­ner­stag, den 11. Mai 2006. Die Ver­hand­lung wird dann gegen 11.15 Uhr vor dem Amts­gericht Rathenow fortgesetzt.

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