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Nach Anschlag von Berlin – Spontanaufmarsch des rechten „Bürgerbündnisses Havelland“

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Nach dem mut­maßlichen Anschlag von Berlin, bei dem am Mon­tagabend zwölf Men­schen getötet und min­destens 49 wur­den ver­let­zt wur­den, ver­sam­melten sich am Dien­stagabend gegen 17.00 Uhr unge­fähr 30 Sympathisant_innen des recht­en „Bürg­er­bünd­niss­es Havel­land“ auf dem Märkischen Platz in Rathenow.
Nach einem kurzen Rede­beitrag eines „Bündlers“ bilde­ten unge­fähr 25 Per­so­n­en eine Marschfor­ma­tion und zogen durch die Berlin­er Straße. Ange­führt wurde der Demon­stra­tionszug vom presserechtlich Ver­ant­wortlichen des „Bürg­er­bünd­niss­es Havel­land“ und einem bekan­nten Recht­en, der eine schwarze Fahne mit einem in weißer Frak­turschrift ver­fassten „Rathenow“-Aufdruck trug.
Der Marsch blieb im Wesentlichen friedlich, zu weilen wurde aber in aggres­siv­er Weise gegen einen anwe­senden Jour­nal­is­ten gepö­belt und der Verkehr behindert.
Eine Anmel­dung für die Ver­samm­lung auf dem Märkischen Platz, als auch für den Marsch durch die Stadt lag offen­bar nicht vor. Polizeipräsenz war auch nicht vor Ort.

Fotos: hier

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