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Rechte greifen ausländische Offiziere an

(MOZ) Pots­dam (dpa) Drei aus­ländis­che Verbindung­sof­fiziere sind in ein­er Pots­damer Straßen­bahn von recht­en Schlägern attack­iert wor­den. Die stark angetrunk­e­nen Angreifer hät­ten ihre Opfer am Sam­stagabend belei­digt sowie beim Aussteigen geschla­gen und getreten, berichtete die Polizei. Nach Angaben der Bun­deswehr arbeit­en die Offiziere aus Kroa­t­ien, den Nieder­lan­den und Rumänien beim Ein­satzführungskom­man­do in Gel­tow. Sie sind dort am inter­na­tionalen Afghanis­ten-Ein­satz beteiligt. Die Sol­dat­en hät­ten keine Uni­form getra­gen und seien ange­grif­f­en wor­den, weil sie englisch sprachen, sagte ein Sprech­er des Einsatzführungskommandos. 

Aus­ländis­che Offiziere attackiert

(BM) Drei aus­ländis­che Verbindung­sof­fiziere sind in ein­er Potsdamer
Straßen­bahn von recht­en Schlägern attack­iert wor­den. Die stark angetrunkenen
Angreifer hät­ten ihre Opfer am Sam­stagabend belei­digt, geschla­gen und
getreten, berichtete die Polizei gestern. Die Offiziere aus Kroa­t­ien, den
Nieder­lan­den und Rumänien arbeit­en derzeit beim Ein­satzführungskom­man­do in
Gel­tow, so ein Sprech­er der Bun­deswehr. Sie sind dort am Afghanisten-Einsatz
beteiligt. Kein­er der Offiziere sei ern­stlich ver­let­zt wor­den. Die drei
Täter wur­den festgenom­men. Sie sind der Polizei bere­its ein­schlägig bekannt. 

Über­griff auf aus­ländis­che Offiziere

Drei mut­maßliche Täter in Pots­dam festgenommen

POTSDAM. Drei aus­ländis­che Verbindung­sof­fiziere sind in ein­er Straßen­bahn in
Pots­dam von drei stark angetrunk­e­nen Män­nern ange­grif­f­en wor­den. Wie die
Polizei am Mon­tag mit­teilte, ereignete sich der Vor­fall bere­its am
Sam­stagabend. Die Angreifer hät­ten die drei Offiziere kurz vor 20 Uhr in der
Bahn der Lin­ie 96 am Platz der Ein­heit belei­digt und beim Aussteigen
geschla­gen und getreten. Außer­dem war­fen die Täter mit ein­er Flasche, die
die Offiziere aber ver­fehlte. Die Pots­damer Krim­i­nalpolizei schließt ein
frem­den­feindlich­es Motiv der Tat nicht aus. 

Die Offiziere aus Kroa­t­ien, Rumänien und den Nieder­lan­den arbeit­en seit März
dieses Jahres beim Ein­satzführungskom­man­do in Gel­tow. Sie sind dort als
Verbindung­sof­fiziere ihrer Län­der am inter­na­tionalen Afghanistan-Einsatz
beteiligt, der unter deutschem Kom­man­do ste­ht. “Sie waren an dem Abend auf
dem Weg in ihre Unterkün­fte”, sagte Ober­stleut­nant Diet­mar Jeserich, der
Sprech­er des Ein­satzführungskom­man­dos. Die Män­ner in Ziv­il seien nur deshalb
attack­iert wor­den, weil sie sich auf Englisch unter­hal­ten hät­ten. Sie hätten
durch die Attacke blaue Flecke und Schür­fwun­den davonge­tra­gen. “Der
Straßen­bah­n­fahrer alarmierte schließlich die Polizei”, sagte der
Oberstleutnant. 

Die Beamten nah­men die drei 17, 20 und 35 Jahre alten Tatverdächti­gen aus
Pots­dam und dem Land­kreis Pots­dam-Mit­tel­mark vor­läu­fig fest. Sie sind der
Polizei bere­its aus Ermit­tlun­gen zu Gewalt­de­lik­ten bekan­nt, zwei der
mut­maßlichen Täter fie­len zudem schon wegen Volksver­het­zung auf. Gegen die
Tatverdächti­gen, die zuvor an der Love Parade teilgenom­men hat­ten, wurde
Anzeige wegen des Ver­dachts der gefährlichen Kör­per­ver­let­zung und der
Belei­di­gung erstattet. 

“Es ist ein unsäglich­er Vor­fall, dass hier Sol­dat­en, die in anderen Teilen
der Welt Men­schen beschützen, ange­grif­f­en wer­den”, sagte Oberstleutnant
Jeserich. Noch nie zuvor sei ein­er der 15 in Gel­tow stationierten
aus­ländis­chen Verbindung­sof­fiziere Opfer eines solchen Über­griffs geworden. 

Pots­dam: In der Straßen­bahn belei­digt und getreten

(MAZ) Auf frisch­er Tat festgenom­men wur­den am Sonnabend gegen 19.50 Uhr drei
Tatverdächtige nach einem Angriff auf drei Men­schen in der Straßen­bahn in
Potsdam. 

Nach bish­eri­gen Erken­nt­nis­sen wur­den ein rumänis­ch­er, ein niederländischer
und ein kroat­is­ch­er Bürg­er in der Straßen­bahn der Lin­ie 96 am Platz der
Ein­heit von drei stark alko­holisierten Män­nern mit obszö­nen Äußerungen
belei­digt. Anschließend wur­den sie beim Aussteigen geschla­gen und getreten.
Außer­dem war­fen die Angreifer eine Flasche nach ihnen, die jedoch ihr Ziel
ver­fehlte. Die Geschädigten erlit­ten leichte Ver­let­zun­gen. Die alarmierte
Polizei nahm Minuten später am Platz der Ein­heit die drei Tatverdächtigen
(17, 20, 35) aus Pots­dam und dem Land­kreis Pots­dam-Mit­tel­mark vorläufig
fest. Alle drei sind der Polizei bere­its aus Ermit­tlun­gen zu
Kör­per­ver­let­zun­gen sowie zwei wegen Volksver­het­zung bekan­nt. Anzeigen wegen
des Ver­dachts der gefährlichen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung wurden
aufgenom­men. Die Ermit­tlun­gen ergaben, dass alle Beteiligten von der Love
Parade in Berlin kamen. Nach bish­eri­gen Erken­nt­nis­sen der Kriminalpolizei
des Polizeiprä­sid­i­ums Pots­dam ist ein frem­den­feindlich­er Hin­ter­grund nicht
auszuschließen. 

Wie bekan­nt wurde, befand sich während des Geschehens ein junges Pärchen auf
dem Bahn­steig, das offen­bar noch rechtzeit­ig dem Flaschen­wurf ausweichen
kon­nte. Die Polizei bit­tet Zeu­gen, ins­beson­dere das genan­nte Pärchen, sich
über das Bürg­ertele­fon (0700) 3333 0331, die Internetwache
www.internetwache.brandenburg.de bzw. jede andere Polizei­di­en­st­stelle zu
melden. 

Über­fälle auf Ausländer

(TAZ) Erneut sind in Bran­den­burg mehrere Aus­län­der ange­grif­f­en wor­den. In einer
Pots­damer Straßen­bahn wur­den ein Kroate, ein Rumäne und ein Nieder­län­der von
drei betrunk­e­nen jun­gen Män­nern am Woch­enende angepö­belt, getreten,
geschla­gen und mit ein­er Flasche bewor­fen, wie die Polizei am Montag
mit­teilte. Die Aus­län­der tru­gen leichte Ver­let­zun­gen davon. Sie waren den
Tätern aufge­fall­en, weil sie sich auf Englisch unter­hiel­ten. Kurz nach dem
Vor­fall kon­nte die Polizei die zwis­chen 17 und 35 Jahre alten Angreifer
stellen. In Hen­nigs­dorf nördlich von Berlin schlug am Son­ntagabend ein
20-Jähriger eine gle­ichal­trige Viet­namesin in der Unter­führung des Bahnhofes
ins Gesicht, nach­dem er sie zunächst beschimpft und ihr Fahrrad umgestoßen
hat­te. Als ein 21-Jähriger Jugendlich­er der Frau zu Hil­fe kom­men wollte,
wurde auch er von einem 19-Jähri­gen geschla­gen, der mit dem ersten Angreifer
und ein­er Gruppe Jugendlich­er am Bahn­hof stand. Die Polizei kon­nte kurze
Zeit später die bei­den stark alko­holisierten Täter ermitteln. 

Nach Love Parade Aus­län­der überfallen

Betrunk­ene Schläger grif­f­en drei Offiziere in der Straßen­bahn an

(Tagesspiegel) Pots­dam. Drei aus­ländis­che Verbindung­sof­fiziere sind in ein­er Potsdamer
Straßen­bahn von recht­en Schlägern attack­iert wor­den. Die stark angetrunkenen
Angreifer hät­ten ihre Opfer am Sam­stagabend belei­digt sowie beim Aussteigen
geschla­gen und getreten, berichtete die Polizei am Mon­tag. Nach Angaben der
Bun­deswehr arbeit­en die Offiziere aus Kroa­t­ien, den Nieder­lan­den und
Rumänien derzeit beim Ein­satzführungskom­man­do in Gel­tow. Sie sind dort am
inter­na­tionalen Afghanis­ten-Ein­satz beteiligt. 

Die Sol­dat­en hät­ten zum Zeit­punkt des Vor­falls keine Uni­form getra­gen und
seien ange­grif­f­en wor­den, weil sie Englisch sprachen, sagte ein Sprech­er des
Ein­satzführungskom­man­dos. Er sprach von einem “unsäglichen Vorgang”.
Immer­hin habe der Kroate die Attacke rel­a­tiv gelassen kommentiert:
“Besof­fene Jugendliche gibt es bei uns auch.” Kein­er der Offiziere sei
ern­stlich ver­let­zt worden. 

Die Pots­damer Polizei teilte mit, dass die drei aus Pots­dam und dem Kreis
Pots­dam-Mit­tel­mark stam­menden Tatverdächti­gen im Alter von 17, 20 und 35
Jahren festgenom­men wor­den seien. Vor dem Angriff hat­ten sie an der Love
Parade teilgenom­men. Alle drei seien bere­its aus Ermit­tlun­gen zu
Kör­per­ver­let­zun­gen bekan­nt; zwei fie­len auch durch Volksver­het­zung auf.

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